Der gebürtige Darmstädter Conrad war bereits als Spieler zwischen 1992 und 1997 für den FSV im Einsatz. "Er kennt unseren Verein, die Region und die Regionalliga. Mit seiner Erfahrung wollen wir nun den Restart beim FSV Frankfurt umsetzen", so Präsident Michael Görner bei der Vorstellung am Mittwoch.
Nach dem Absturz des FSV - von der zweiten Liga in die Regionalliga Südwest inklusive Insolvenzantrag innerhalb eines Jahres - verabschiedete der Verein im Rahmen des letzten Saisonspiels gegen Wehen Wiesbaden (1:4) seinen Trainer Gino Lettieri sowie dessen Assistenten Thomas Stickroth. Auch Sportdirektor Roland Benschneider muss gehen.
Wir müssen schnellstmöglich einen neuen Kader für die Regionalliga zusammenstellen.
Alexander Conrad
Zuletzt war Conrad von 2013 bis 2016 bei den Kickers Offenbach als Co-Trainer der ersten sowie Cheftrainer der zweiten Mannschaft im Einsatz. Zuvor hatte er unter anderem zwei Jahre lang Waldhof Mannheim trainiert. Als Profi absolvierte der 50-Jährige 24 Bundesligaspiele für Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund.
Conrad selbst freute sich bei seiner Antritts-Pressekonferenz auf eine "sehr interessante Aufgabe bei meinem früheren Verein", betonte aber zugleich: "Wir müssen nun schnellstmöglich einen neuen Kader für die kommende Saison in der Regionalliga zusammenstellen."