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Fotostrecke zu seinen internationalen Finalspielen
Philipp Lahms Statistik ist ein Zahlenwust der besonderen Güte: Seinen höchsten Pflichtspielsieg erlebte er beim 13:0 mit Deutschland gegen San Marino am 6. September 2006. Das größte Publikum, vor dem er je auflief, hatte er am 9. Oktober 2004 mit der Nationalelf beim Auftritt in Teheran gegen den Iran (110.000), das kleinste waren 250 Zuschauer am 4. Mai 2003 in der Regionalliga mit den Bayern-Amateuren gegen Borussia Neunkirchen. Insgesamt sahen 36.696.116 Zuschauer Lahm bisher live im Stadion spielen. Um all das soll es aber in dieser Fotostrecke nicht gehen. Hier geht es "nur" um seine sieben internationalen Finalspiele. picture-alliance/imago
Bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz war es "Torjäger" Philipp Lahm vorbehalten, die deutsche Nationalmannschaft mit seinem 3:2-Siegtreffer gegen die Türkei ins Endspiel zu schießen. In Wien hieß der Gegner Spanien, das mit Fernando Torres einen pfeilschnellen Stürmer in seinen Reihen hatte. In Minute 33 konnte Lahm den Spanier nicht stoppen - es war der Siegtreffer für die Iberer. imago
Nach dem Endspiel gab es für Lahm, Mario Gomez & Co. nur die Silbermedaille. Das erste große Endspiel in Lahms Karriere endete mit einer Enttäuschung. imago
Zwei Jahre später wartete auf Vereinsebene das nächste große Endspiel auf Lahm. Im Bernabeu-Stadion in Madrid hieß der Gegner in der Champions League Inter Mailand. Die Bayern kamen nie richtig rein in die Partie und verloren gegen die Italiener mit 0:2. Wesley Sneijder legte das 0:1 durch Milito, der später auch den Endstand besorgte, auf. imago
Zwar war Lahm mit einer engagierten Leistung der beste Feldspieler der Münchner, doch zu Jubeln gab es nichts für ihn und Kollege Franck Ribery. imago
Den Henkelpott durfte sich das von José Mourinho trainierte Inter beim damaligen UEFA-Präsidenten Michael Platini abholen - für Lahm gab es nur eine Medaille und einen sehnsüchtigen Blick auf die Trophäe. imago
Nach zwei verlorenen Endspielen wähnte sich Lahm bereit für den ersten großen Coup. In der heimischen Arena wartete im Endspiel der Champions League der als klarer Außenseiter eingeschätzte FC Chelsea. Die Münchner vergaben zahlreiche Hochkaräter, in der Schlussphase traf Thomas Müller, doch Didier Drogba glich noch aus. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen, Kapitän Lahm übernahm Verantwortung und verwandelte als erster ... picture-alliance
Die Tragödie des "Finale dahoam" war fast perfekt, als Bastian Schweinsteiger im Elfmeterschießen nur den Innenpfosten traf. Lahm holte seinen völlig frustrierten Kollegen nach dessen Fehlschuss fast am Elfmeterpunkt ab und tröstete ihn. Chelseas Didier Drogba hatte weniger Mitleid und vollstreckte eiskalt zum Finalsieg. picture-alliance
Keine Frage, die Niederlage im Heimendspiel gegen Chelsea bezeichnet Lahm auch heute noch als "einen der emotionalsten Momente meiner Karriere". Dennoch scheint es auf diesem Foto so, als würde er als einziger Bayern-Profi aufstehen und sofort den Blick nach vorne richten. Trotz der dritten großen Finalpleite sollte sich schon bald die Chance zur Wiedergutmachung ergeben. picture-alliance
371 Tage nach dem "Fiasko dahoam" bestritten die Münchner das deutsche Champions-League-Endspiel gegen Borussia Dortmund. Schon vor dem Showdown in Wembley wurde die Generation um Lahm und Schweinsteiger als die "Titellosen" bezeichnet. Doch im vierten Anlauf klappte es für ihn - 2:1. picture-alliance
Bayern ging als leichter Favorit in die Partie gegen Dortmund, Mandzukic brachte die Münchner in Front, doch Gündogan glich eiskalt vom Punkt aus. Als sich beide Mannschaften schon in der Verlängerung wähnten, startete Robben ein irres Solo und erzielte in der 89. Minute den 2:1-Siegtreffer. picture-alliance
Auf den Schultern von Ersatzkeeper Tom Starke trug Kapitän Lahm den Henkelpott, an dem er zweimal schon vorbeigehen musste, durch das weite Rund des Wembleystadions. picture-alliance
Am Tag nach dem Finale von Wembley - und nach einer durchgefeierten Nacht - kehrten die strahlenden Sieger nach München zurück. Vorneweg marschierten Trainer Jupp Heynckes und sein Kapitän Lahm. picture-alliance
Nach dem Triple in der Saison 2012/13 bekamen die Bayern schon bald die Chance zur zweiten Wiedergutmachung. Im Finale um den UEFA-Supercup standen sich die Münchner als Champions-League-Sieger und der FC Chelsea als Europa-League-Sieger in Prag gegenüber. Nach 120 Minuten hieß es 2:2, wieder ging es gegen die Londoner ins Elfmeterschießen. Wieder traf Lahm ... picture-alliance
Doch diesmal reichte es, Keeper Manuel Neuer hielt den Elfmeter von Chelseas Lukaku und sicherte den Bayern den vierten Triumph im Jahr 2013. Obwohl Lahm in dieser Zeit reichlich Erfahrung in Sachen Pokale-Stemmen sammelte, scheint dieser Pott etwas zu schwer für den Münchner Kapitän. picture-alliance
Für den neuen Bayern-Trainer Pep Guardiola war der frühe Titel ein gelungener Einstand in seiner insgesamt drei Jahre andauernden Amtszeit in München. Der Katalane lobte Lahm in den höchsten Tönen, schon bald durften die beiden den nächsten großen Erfolg bejubeln. picture-alliance
Kurz vor Weihnachten gab es beim FC Bayern eine vorzeitige Bescherung. Bei der Klub-Weltmeisterschaft in Marokko bestritten die Münchner nach dem Halbfinalsieg gegen den chinesischen Klub Guangzhou das Endspiel gegen Raja Casablanca. Die Marokkaner hofften in Marrakesch auf den Heimvorteil, doch Lahm und Kollegen fuhren einen ungefährdeten 2:0-Sieg ein. Dante traf schon früh zum 1:0, Thiago machte den Sack zu. picture-alliance
Neben dem Mannschaftserfolg wurde Lahm bei der Klubweltmeisterschaft zudem als fairster Spieler (Pokal links) und als drittbester Profi des Turniers geehrt. picture-alliance
Sechs große Finals hatte Lahm gespielt, bis am 13. Juli 2014 sein größtes Spiel angepfiffen wurde. Bei der WM 2014 in Brasilien ging es im runderneuerten Maracana-Stadion gegen Argentinien. Nach 90 Minuten hieß es 0:0, nach 120 Minuten war Deutschland Weltmeister. Beim Schlusspfiff sank Kapitän Lahm vor Freude auf die Knie, Siegtorschütze Mario Götze kann sein Glück kaum fassen. picture-alliance
Nach dem Finalsieg reckte DFB-Kapitän Lahm den WM-Pokal in die Höhe. Es war sein letztes großes Endspiel, in dem er seine Bilanz mit 4:3-Siegen ins Positive verkehrte. picture-alliance
Auf dem Rasen des Maracana dürfte Lahm bewusst geworden sein, was dieser Erfolg für ihn bedeutete. "Mit diesem Titel ist mein Lebenswerk vollendet", sagte der Kapitän des frischgebackenen Weltmeisters. Fünf Tage nach dem Triumph trat er aus der Nationalmannschaft zurück. picture-alliance