Am Donnerstag, 13. Juli, startet Borussia Dortmund erneut nach Asien. Auf einer siebentägigen Reise macht der Bundesligist in Japan und China Station. Für den 15. Juli wurde in Tokio ein Spiel gegen die Urawa Red Diamonds - den ehemaligen Klub von Horst Köppel, Guido Buchwald, Michael Rummenigge oder Alfred Nijhuis - verabredet.
Drei Tage später testet der BVB im Rahmen des International Champions Cups (ICC) gegen den 18-maligen italienischen Meister AC Mailand. Diese Partie wird im chinesischen Guangzhou ausgetragen. Das Angebot, ein drittes Spiel in Asien zu bestreiten, lehnte Dortmund aus Zeitgründen ab. Gegner wäre ebenfalls in China Inter Mailand gewesen.
Borussia Dortmund - Die letzten Spiele
Dortmund tourt im Rahmen seiner Internationalisierungs-Bestrebungen bereits zum dritten Mal durch Asien. 2015 besuchte die Borussia Japan, Singapur und Malaysia. Ein Jahr später machte der BVB in den chinesischen Metropolen Shanghai und Shenzhen Station. Für 2018 plant der Klub einen Abstecher in die USA.
Watzke: "Hoher Stellenwert in aller Welt"
"Wir freuen uns, auch in diesem Jahr in Asien zu Gast zu sein. Gerne erinnern wir uns an vergangene Besuche zurück und wissen: Sowohl in Japan, als dann auch in China werden wir auf viele eingefleischte und extrem loyale BVB-Fans treffen. Gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern Evonik und Puma ist es unser Ziel, sie einmal mehr mit den Leistungen unserer Mannschaft genauso wie mit dem Auftreten der Spieler zu begeistern", sagt Carsten Cramer, BVB-Direktor Vertrieb und Marketing, in einer Mitteilung des Vereins.
Darüber hinaus betont Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung: "Die Tatsache, dass sowohl die J. League als auch die Organisatoren des ICC uns für ihre Formate ausgewählt und eingeladen haben, verdeutlicht den hohen Stellenwert, den der BVB sich in den vergangenen Jahren sportlich in aller Welt erarbeitet hat."
