Nach seinem schweren Bänderriss hat Patrick Herrmann im Training bereits einen guten Eindruck hinterlassen und drängt sich nun zumindest für einen Teilzeit-Einsatz wieder auf. Sein neuer Kollege, während der Winterpause vom FC Sevilla gekommen, muss sich dagegen noch auf eine längere Wartezeit einstellen, bis er in Mönchengladbach sein Können zeigen kann.
Zunächst fiel Timothee Kolodziejczak wegen eines grippalen Infekts aus und gehörte beim 3:2 in Leverkusen nicht zum Mönchengladbacher Kader. Jetzt der nächste Rückschlag: Wie eine Kernspinuntersuchung bei Borussias Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl am Freitag ergab, ist die am Dienstag beim Test gegen den VfL Bochum erlittene Verletzung des Abwehrspielers gravierender als zunächst gedacht.
Spielersteckbrief Kolodziejczak
Spielersteckbrief Herrmann
Spielersteckbrief Traoré
Bundesliga - 19. Spieltag
Beim 1:4 gegen den Zweitligisten hat sich Kolo eine Stauchung und Verdrehung des linken oberen Sprunggelenkes sowie der Fußwurzel zugezogen. Der Neu-Borusse mit polnischen und französischen Wurzeln muss sich also auf eine weitere Zwangspause einstellen, wobei Borussia zunächst keine konkreten Angaben zur Länge der Verletzungspause machte.
Traoré: "Ich habe keine Probleme mehr"
Zu den aus Sicht der Borussen-Fans positiven Nachrichten: Während Herrmann also vor der Rückkehr in den Mannschaftskader steht, könnte Kollege Ibrahima Traoré dem Außenbahn-Kollegen bald folgen. Der Dribbler hatte sich im November einen Sehnenabriss in der linken Leiste zugezogen, sagt aber jetzt: "Es geht aufwärts, ich habe keine Probleme mehr." Hört sich ganz nach einer zeitnahen Rückkehr ins Mannschaftstraining an.
