Bundesliga

Embolos Plan: Mannschaftstraining im April

Schweizer schwärmt von Schalke

Embolos Plan: Mannschaftstraining im April

Zurück in Gelsenkirchen: Breel Embolo am Samstag bei Schalkes Heimspiel gegen Ingolstadt.

Zurück in Gelsenkirchen: Breel Embolo am Samstag bei Schalkes Heimspiel gegen Ingolstadt. imago

Von Basel nach Gelsenkirchen wechselte Breel Embolo (19) im vergangenen Sommer, und den gleichen Weg schlug er nun auch vor gut einer Woche wieder ein: Den ersten Teil seiner Reha hat der Offensivmann in seiner Schweizer Heimat hinter sich gebracht, jetzt arbeitet er auf Schalke an seinem Comeback.

"Ich bin froh, wieder hier zu sein", sagt Embolo auf der Vereinswebsite. Sein Zeitplan: Ende Januar soll in Basel der sogenannte syndesmosestabilisierende Fadenanker operativ entfernt werden, Mitte Februar ein weiterer MRT-Kontrolltermin erfolgen - und im April dann endlich die Rückkehr ins Mannschaftstraining.

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Am 15. Oktober hatte sich Embolo beim Auswärtsspiel in Augsburg (1:1) nach einem Foul von Kostas Stafylidis eine Vierfachverletzung des Schreckens zugezogen: Sprunggelenksbruch, Wadenbeinbruch, Syndesmoseriss, Innenbandriss. Danach konnte er seiner neuen Mannschaft nur noch mit Daumendrücken helfen.

Tönnies besuchte Embolo im Krankenhaus

"Ich habe ständig Kontakt zu den Jungs. Markus Weinzierl ruft ebenfalls regelmäßig an und erkundigt sich, wie es mir geht", berichtet Embolo, der am Wochenende dem Schalker Heimspiel gegen Ingolstadt (1:0) als Tribünengast beiwohnte. Er ist sich sicher: "Wir haben eine geile und sehr junge Truppe, die viel Potenzial hat."

Vom Klub selbst ist er ohnehin längst überzeugt. "Ich habe bereits bei meinem ersten Training gespürt, dass Schalke ein ganz besonderer Verein ist. Vom ersten Tag an bin ich von der Mannschaft, den Verantwortlichen und den Fans sehr gut aufgenommen worden. Es ist das Größte, für solch einen Verein spielen zu dürfen", schwärmt Embolo. Klubboss Clemens Tönnies hatte ihn sogar im Krankenhaus besucht.

jpe

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