Ob links oder rechts, das macht für Florian Brügmann keinen Unterschied. Der beidfüßige Abwehrspieler machte sich in der vergangenen Saison in 25 Spielen (kicker-Notenschnitt: 3,08) für Trainer Köhler unentbehrlich. Der 24-Jährige durchlief die Jugendabteilungen bei Hansa Rostock und beim Hamburger SV. Seinen ersten Profivertrag unterschrieb er beim VfL Bochum, für den er in der Saison 2012/13 sechs Zweitligaspiele absolvierte. Im Sommer 2013 kam dann der Wechsel zum Halleschen FC.
Nachdem er seinen Vertrag beim Drittligisten Anfang April dieses Jahres bis zum Sommer 2017 verlängerte, zog er sich kurz darauf einen Innenbandriss im rechten Knie zu und fiel für den Rest der Rückserie aus. Jetzt steht der Außenbahnspieler wieder voll im Saft. Auch Manager Ralph Kühne weiß um die Wichtigkeit Brügmanns: "Flo ist flexibel und hat auf der linken Außenverteidiger-Position stabile gute Leistungen gezeigt." Jetzt soll er nach einem seiner imponierenden Dribblings nur noch sein erstes Drittligator schießen.