Bundesliga

Zuber startet den nächsten Angriff

Hoffenheim: Strobl zurück im Training

Zuber startet den nächsten Angriff

In Kürze wieder eine Alternative für Hoffenheims Trainer Markus Gisdol: Steven Zuber.

In Kürze wieder eine Alternative für Hoffenheims Trainer Markus Gisdol: Steven Zuber. imago

Nach einem 0:3 mag ein derartiges Statement seltsam klingen, inhaltlich hatte es aber schon seine Berechtigung: "Es war persönlich wahrscheinlich mein bester Auftritt für die TSG", hatte Steven Zuber nach Hoffenheims Gastspiel in Wolfsburg am 20. Spieltag erklärt - verbunden mit der Hoffnung, nun endlich richtig Fuß fassen zu können im Kraichgau, in den er vergangenen Sommer aus Moskau gewechselt war.

Die Bilanz seiner ersten Bundesliga-Saison liest sich ausbaufähig: Elfmal kam Zuber zum Einsatz, nur dreimal davon allerdings von Beginn an (eine Vorlage, kicker-Notenschnitt 3,50). Nach dem sehr ordentlichen Auftritt in Wolfsburg glaubte er an die Wende, hatte die Rechnung aber ohne die Grippewelle gemacht, die den TSG-Tross erfasste.

Spielersteckbrief Zuber
Zuber

Zuber Steven

Spielersteckbrief Strobl
Strobl

Strobl Tobias

Keinen traf sie so heftig wie Zuber, der über zwei Wochen außen vor war. Seit Dienstag nun geht es wieder aufwärts, Zuber trainierte abseits der Kollegen eine Stunde lang individuell. Zwar wird er gegen Mainz am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) noch nicht bei 100 Prozent sein können, dennoch ist klar: Das Comeback ist nah.

Noch besser sieht es bei Tobias Strobl aus, der aufgrund einer kleinen Einblutung im rechten hinteren Oberschenkel ebenfalls die vergangenen beiden Spiele verpasst hatte. Am Dienstag kehrte er ins Mannschafstraining zurück, das Pirmin Schwegler ausließ: Der Schweizer durfte sich schonen.

George Moissidis/jpe