Durch die Pleite gegen den Club, die zweite nach dem 2:3 gegen Abstiegskandidat Erzgebirge Aue, ist Fortuna Düsseldorf in der Tabelle auf den siebten Platz abgerutscht. Der Aufstiegs-Relegationsrang ist bereits sechs Zähler entfernt. Gerade in der heimischen Esprit-Arena blieb das Team zuletzt vieles schuldig. Daher zogen die Verantwortlichen die Reißleine und trennten sich von Reck. Sie trauten sie dem 49-Jährigen nicht mehr zu, die Wende einzuleiten und die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu führen.
Sportvorstand Schulte erklärte auf der Vereinswebseite: "Das Abschneiden in dieser Saison – vor allem in der Esprit-Arena – kann uns nicht zufriedenstellen. Wir möchten durch diesen personellen Wechsel ein klares Zeichen an die Mannschaft setzen, dass die Saison für uns noch nicht abgehakt ist. Im Gegenteil, wir möchten mit einem neuen Trainer schnell in die Erfolgsspur zurückfinden."
Da Reck zweimal erfolgreich als Übergangslösung für die Fortuna gearbeitet hatte, beförderten ihn die Entscheidungsträger zu Beginn dieser Saison vom Interims- zum Cheftrainer.
"Vor allem sein Verhalten während der beiden Phasen als Interimstrainer war bemerkenswert und beispielhaft", sagte Schulte, sah gleichwohl aber keinen anderen Weg, als sich von ihm zu trennen.