Bundesliga

Schieber: "Wir müssen schmutziger spielen"

Hertha: Stürmer vor dem Duell mit seinem Ex-Klub

Schieber: "Wir müssen schmutziger spielen"

"Wir haben die Situation zu 100 Prozent angenommen": Julian Schieber.

"Wir haben die Situation zu 100 Prozent angenommen": Julian Schieber. imago

Der 25-jährige Schieber hat in Dortmund sein Glück nicht gefunden. Zwei Jahre versuchte er sich im Starensemble von Jürgen Klopp – vergeblich. Seine Bilanz von 35 Einsätzen und drei Toren reichte nicht, meist war er nur Ersatz. Schieber wollte wieder mehr spielen, deshalb der Umzug nach Berlin, wo er gleich bis 2018 unterschrieb. Bisher hat es sich ausgezahlt, bei seinen acht Einsätzen, sieben davon in der Starformation, erzielte er bereits vier Tore.

Allerdings steckt der Stürmer mit der Hertha in der Krise. Vier der vergangenen fünf Spiele wurden verloren. "Die Situation ist schwierig", gibt Schieber im Interview mit dem kicker unumwunden zu. Den Fans verspricht er aber, dass niemand träume, "wir haben die Situation zu 100 Prozent angenommen".

Schon gegen Dortmund sollen die nächsten Punkte her, denn den BVB sieht er trotz des Sieges gegen Hoffenheim "noch nicht richtig in der Spur". Die eigene Spielweise müsse "schmutziger" werden. Ausgerechnet seinen Ex-Verein sieht er dabei als Vorbild. Zuletzt habe die Klopp Truppe "Aggressivität pur und Willen pur" gezeigt. "Ich habe die Dortmunder im Mittelfeld noch nie so oft foul spielen sehen." Denn Schieber weiß, dass es nur über die Zweikämpfe geht - das ließ die Hertha zuletzt vermissen.

Lesen Sie das ganze Interview mit Julian Schieber in der aktuellen Ausgabe des kicker. Was sagt Schieber über das Wiedersehen mit seinen alten Kollegen? Wie denkt er über seinen Sturmkollegen Kalou, den er vorerst verdrängt hat?