Bundesliga

Ginczek zurück: "Es geht nur mit Vollgas"

Stuttgart: Schwaab kehrt zurück, Rückschlag für Niedermeier

Ginczek zurück: "Es geht nur mit Vollgas"

Wird gegen Augsburg wohl im Kader stehen: Daniel Ginczek.

Wird gegen Augsburg wohl im Kader stehen: Daniel Ginczek. picture alliance

Der Innenverteidiger war nach einer Prellung im Oberschenkel erst am Dienstag wieder ins Training eingestiegen. Doch am Mittwoch bekam er einen Schlag auf die lädierte Stelle, der nicht folgenlos blieb. Jetzt musste er wieder pausieren, weil sich Flüssigkeit im Muskel gesammelt hatte. Dadurch ist sein Einsatz im wichtigen Spiel gegen den FC Augsburg eher unwahrscheinlich.

Veh wird wohl wieder auf die Abwehr setzen, die im letzten Spiel gegen Bremen (0:2) aufgelaufen ist. Daniel Schwaab ist nach Sprunggelenksproblemen wieder eingestiegen und kann mit Antonio Rüdiger die Innenverteidigung bilden. Florian Klein und Gotoku Sakai werden die Positionen rechts und links einnehmen.

Ganz vorne wird wohl wieder Martin Harnik beginnen, denn Vedad Ibisevic (beginnender Ermüdungsbruch) fehlt weiterhin. Dafür bekommt der Österreicher jetzt Druck von Daniel Ginczek. Aller Voraussicht nach wird der Neuzugang neun Monate nach seinem Kreuzbandriss erstmals dem Kader angehören.

"Ich fühle mich gut und bin zuversichtlich, dass ich bald erstmals im Kader stehen könnte", wird der Stürmer auf der Website der Schwaben zitiert. Wegen muskulärer Defizite im verletzten Knie musste er zuletzt nochmal einen Schritt zurück machen, doch diese seien "Vergangenheit, und ich laufe wieder rund".

Die Marschroute für die Partie am Sonntag gibt Ginczek seinen Kollegen auch gleich mit an die Hand. "Wir müssen gegen Augsburg auch über die Zweikämpfe kommen und diese annehmen. Es geht nur mit Vollgas." Auf diese Weise hofft er auch die Fans im Stadion mitzunehmen.

George Moissidis/tru