Confederations Cup

Ronaldo: "Das Volk ist nicht gegen die WM"

Rückendeckung für die FIFA

Ronaldo: "Das Volk ist nicht gegen die WM"

Bezog klar Stellung: Ronaldo.

Bezog klar Stellung: Ronaldo. picture alliance

"Das Volk ist nicht gegen die WM. Die Leute wollen der Korruption, dem Umlenken von Geldern ein Ende setzen. Das Volk will Krankenhäuser", erklärte der dreimalige Weltfußballer vor heimischen Journalisten. "Brasilien fehlt nicht das Geld, es fehlen die Investitionen an den richtigen Stellen", so Ronaldo, der sich klar positionierte: Wenn sich nichts ändere, müssten die Proteste seiner Meinung nach eine Fortsetzung finden.

Etwas aus der Schusslinie nahm er den Fußball-Weltverband. "Die Wahrheit ist, dass sowohl LOK, als auch die FIFA nicht die Stadien bauen, sie nehmen nicht die Baufirmen unter Vertrag, sondern kontrollieren nur", erklärte Ronaldo. Ein Problem könnte sich bei der Weltmeisterschaft in einem Jahr beim Transport zu den Stadien geben, glaubt der einstige Weltklassestürmer: "Bei der WM darf dann nichts falsch laufen."