Ronaldo hatte gegen die Fünf-Spiele-Sperre schon beim spanischen Verband Einspruch eingelegt, dieser wurde jedoch abgelehnt . Auch der Sportgerichtshof TAD wies seine Beschwerde zurück und bestätigte die Sperre. Das berichten spanische Medien am Dienstag unter Berufung auf einen TAD-Sprecher.
Der Offensivmann von Real Madrid hatte sich beim 3:1-Hinspielsieg seiner Mannschaft im Supercup gegen den FC Barcelona zu einem Schubser gegen den Schiedsrichter verleiten lassen, weshalb er später gesperrt wurde . Grund dafür war eine aus seiner Sicht ungerechtfertigte Gelb-Rote-Karte. Die zweite Verwarnung hatte der 32-Jährige wegen einer Schwalbe gesehen, das sei aber laut Ronaldo und einem Klub eine Fehleinschätzung des Schiedsrichters gewesen. Dieser Argumentation folgte der Sportgerichtshof aber nicht. "Erneut eine unverständliche Entscheidung. Von Ungerechtigkeit zu Ungerechtigkeit, man wird mich aber niemals zu Sturz bringen können", teilte Ronaldo später über seinen Instagram-Kanal mit.
Durch die Sperre verpasst Ronaldo unter anderem das Duell mit dem FC Valencia am kommenden Sonntag. Im Rückspiel des Supercupfinals und auch zum Saisonauftakt gegen Deportivo La Coruna musste er bereits zuschauen.