Champions League

Schubert gesteht: "Wir waren zu ehrfürchtig"

Gladbacher lassen sich in Barcelona vorführen

Schubert gesteht: "Wir waren zu ehrfürchtig"

Sein Gesichtsausdruck spricht Bände: Gladbach-Coach Andre Schubert war in Barcelona nicht zufrieden.

Sein Gesichtsausdruck spricht Bände: Gladbach-Coach Andre Schubert war in Barcelona nicht zufrieden. Getty Images

Aus Barcelona berichtet Oliver Bitter

"Wir waren zu ehrfürchtig und hatten viel zu viel Respekt vor dem Gegner", gestand Schubert nach der Lehrstunde beim 0:4, die auch deutlicher hätte ausfallen können. So konnten der dreifache Torschütze Arda Turan, Messi & Co. nach Belieben schalten und walten, drückten den Gegner von der ersten Minute an die Wand und ließen Borussia überhaupt nicht ins Spiel kommen.

Am Sonntag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Mainz wird sich eine andere Gladbacher Mannschaft präsentieren, auch personell. Schubert ließ Christoph Kramer, Raffael, Oscar Wendt und Fabian Johnson zunächst auf der Bank, zudem fehlte der gesperrte Kapitän Lars Stindl.

"In einer beschissenen Situation"

Mit frischen Kräften gehen die Gladbacher nun die Trendwende in der Bundesliga gegen Mainz an. "Wir sind derzeit in der Bundesliga in einer beschissenen Situation, das wissen wir alle", räumt Sportdirektor Max Eberl ein.

Gegen die Rheinhessen steht die Mannschaft mächtig unter Druck, endlich zu liefern, um nicht noch weiter in der Bundesliga abzurutschen. Dann will sich Borussia tatsächlich mutiger präsentieren. Und nicht mit einer Sechserkette, wie teilweise in Barcelona.