In einer Umfrage bei den aktuellen Zweitliga-Trainern steht der VfB Stuttgart ganz oben auf der Favoritenliste, wenn es um den Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus geht.
VfB-Coach Luhukay sieht das - auch ob der aktuellen personellen Situation - ein wenig skeptischer, versprüht aber dennoch Optimismus. Zwar sei die Vorbereitung "nicht reibungslos" verlaufen, doch insgesamt denkt der Niederländer, "dass wir gut vorbereitet sind und am Montagabend sehen werden, wo der Weg für uns hingeht."
Dann steht das erste Top-Spiel der Saison an - der Gegner heißt FC St. Pauli. Beim Auftakt fehlt neben Kevin Großkreutz (Oberschenkelprobleme) und Timo Baumgartl (Adduktorenprobleme) auch noch Neuzugang Tobias Werner (private Gründe) im Kader. Somit muss Luhukay auf drei Startelfkandidaten verzichten - und dementsprechend umbauen. Gegen den Gegner aus Hamburg werde es "sehr schwer" zu gewinnen. "Sie lassen wenig zu und haben eine gute Offensive", so der Trainer.
Um seine Ziele zu erreichen, müsse sein Team stets "mannschaftliche Geschlossenheit" ausstrahlen. In die Spieler, die er am Abend vor 54.000 Zuschauern auf den Platz schickt, habe Luhukay "volles Vertrauen".