Bundesliga

Schmadtke: "Klassenerhalt wäre extrem wichtig"

Kölns Manager im kicker-Interview

Schmadtke: "Klassenerhalt wäre extrem wichtig"

Will keine Verunsicherung im Verein: Kölns Manager Jörg Schmadtke (li., mit Trainer Peter Stöger).

Will keine Verunsicherung im Verein: Kölns Manager Jörg Schmadtke (li., mit Trainer Peter Stöger). imago

Im Abstiegskampf der Bundesliga empfängt Köln als Tabellen-13. am Sonntag Eintracht Frankfurt. Schmadtke: "Ich habe unabhängig vom realen Tabellenstand den Eindruck, dass für das Umfeld ein Sieg gegen Frankfurt enorm wichtig wäre, um wieder mehr Zuversicht zu schaffen." Dass nun "Verunsicherung in den Klub reinkriecht", so Schmadtke, "das darf uns nicht passieren". Der Klassenerhalt sei für den Aufsteiger "extrem wichtig", erklärte der Manager, "nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, sondern weil auch Vertrauen in die handelnden Personen verloren ginge. Um den Weg weiterzugehen, gehört auch der Klassenerhalt dazu."

Der 1. FC Köln stand diese Saison noch nie auf einem Abstiegsplatz und rangiert wie in der Winterpause zwei Punkte vor dem Relegationsrang und damit in der Summe für Schmadtke "da, wo wir es prognostiziert haben aufgrund unserer Möglichkeiten. Wir sind ein Aufsteiger, dem mit Patrick Helmes der eingeplante Topstürmer die ganze Saison ausfällt. Das wird nie thematisiert."

Das komplette Interview mit Jörg Schmadtke über die Lage des 1. FC Köln lesen Sie in der Donnerstag-Ausgabe des kicker.

Weitere Topthemen:

kicker, Ausgabe 21/15

kicker, Ausgabe 21/15

Bayern: Die Verteidiger-Frage

Durch die Rückkehr von Holger Badstuber hat sich die Konkurrenzsituation in der Hintermannschaft des FC Bayern noch einmal drastisch verschärft. Boateng, Danke, Benatia, Badstuber - nur zwei können spielen. Wer für die wichtigen Spiele favorisiert ist, wer wohl durch den Rost fällt - am Donnerstag im kicker.

Schalke: Die Streichliste

An Kevin-Prince Boateng ließen die Kritiker zuletzt kaum ein gutes Haar. Und es deutet einiges darauf hin, dass sich Schalke von seinem Großverdiener trennen will. Doch offenbar nicht nur von ihm. Wer bei den Königsblauen jetzt um seine Zukunft kämpfen muss - am Donnerstag im kicker.

BVB: Der Investitionsplan

60 Millionen Euro hat Dortmund im vergangenen Sommer und im Winter in die Aufrüstung seines Kaders gesteckt. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat durchblicken lassen, dass es künftig deutlich weniger sein werden, vor allem, wenn das internationale Geschäft verpasst wird. Wie er jetzt plant - am Donnerstag im kicker.