Die Mainzer rüsten in der Offensive auf und leihen Nicolas Castillo vom FC Brügge aus. Der Leihvertrag ist bis zum 30. Juni 2015 datiert, anschließend besitzen die 05er eine Kaufoption.
Der Chilene kam im Januar 2014 von CD Universidad Catolica nach Belgien, erzielte für den Vorjahresdritten der Jupiler League seitdem 13 Tore in 38 Pflichtspielen. 2013 gab Castillo sein Debüt in der chilenischen Nationalmannschaft.
1. FSV Mainz 05 - Die letzten Spiele
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Club Brügge - Die letzten Spiele
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Spielersteckbrief Castillo
Bundesliga - 18. Spieltag
Trainersteckbrief Hjulmand
1. FSV Mainz 05 - Vereinsdaten
Gründungsdatum
16.03.1905
Vereinsfarben
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Gründungsdatum
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Vereinsfarben
Blau-Schwarz
"Ein Strafraumstürmer, der seine Torgefährlichkeit bewiesen hat"
"Wir haben für die zentrale Position im Angriff nach einer zusätzlichen Option für unsere Mannschaft gesucht und freuen uns, dass wir diese in Nicolas Castillo gefunden haben. Er ist ein Strafraumstürmer, der mit seiner schnörkellosen und dynamischen Spielweise für viel Betrieb in der Offensive sorgen kann und seine Torgefährlichkeit schon bewiesen hat", wird Christian Heidel, Manager des 1. FSV Mainz 05, auf der vereinseigenen Website zitiert.
"Mainz 05 und die Bundesliga sind für mich der nächste Schritt in meiner Entwicklung. Ich bin ein Spieler, der immer für seine Mannschaft kämpft und alles gibt, deshalb freue mich jetzt erst einmal, meine neue Mannschaft und meinen neuen Verein kennen zu lernen. Ich möchte in Mainz schnell Fuß fassen und in die Mannschaft finden", so Castillo.
Unterstützung für Okazaki
Castillo soll beim FSV also insbesondere Shinji Okazaki (zehn Pflichtspieltreffer) entlasten. Dass der Japaner, für den jüngst ein 10-Millionen-Euro-Angebot von Leicester City einging, in der laufenden Transferperiode abgegeben wird, scheint dennoch ausgeschlossen. Zu wichtig ist der 28-Jährige für den Tabellenzwölften der Bundesliga im Kampf um den Klassenerhalt.
Viel wahrscheinlicher ist folgendes Szenario: Trifft Okazaki weiter und erweist sich Castillo in dem halben Jahr als annähernd gleichwertiger Ersatz, macht Manager Christian Heidel mit dem Japaner (Vertrag bis 2016) im Sommer Kasse und hat den potenziellen und wohl günstigeren Nachfolger schon in den eigenen Reihen.
mas