Das derzeitige Liga-Schlusslicht kann das Geld gut gebrauchen, denn damit steigen die Chancen, den Kader in der Winterpause mit Neuverpflichtungen zu verstärken. Werder-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer hatte zuletzt gegenüber dem kicker erklärt, dass man abwägen müsse, ob ein Abstieg oder ein überschaubares Risiko für den Klub teurer sei.
Gegenüber dem "Weser-Kurier" bezeichnet Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bremer, den Abschluss als "Meilenstein".
Netzer von der Marke Werder überzeugt
Bei der Schweizer Firma Infront sitzt Günter Netzer im Vorstand. Er äußerte sich bei der Online-Ausgabe der Zeitung auch zur Lage bei den Hanseaten. "Werder ist eine gute Marke", sagt der ehemalige Weltklasse-Fußballer, "Werder ist ein absolutes Wunschobjekt für uns." Trotz des letzten Tabellenplatzes in der Bundesliga ist Netzer überzeugt: "Die Reputation von Werder ist absolut intakt."