Zurück bei Dynamo Kiew: Josef Szabo beerbt Anatoliy Demyanenko. imago
Dynamo Kiew unterlag am Mittwochabend in der Gruppe F dem italienischen Vize-Meister AS Rom nach Toren von Simone Perrotta (9.) und Francesco Totti (70.) mit 0:2. Nach der Partie führte Trainer Anatoliy Demyanenko Krisengespräche mit Dynamo-Präsident Igor Surkis. Danach teilte er seinen Rücktritt mit.
Surkis wollte in den Gesprächen den ehemaligen Nationalverteidiger der UDSSR noch umstimmen, scheiterte aber mit seinen Überredungsversuchen. Demyanenko übernahm im Jahr 2005 als Nachfolger von Leonid Burjak das Amt bei Dynamo und führte den Klub wieder in die Erfolgsspur zurück. Im letzten Jahr gelang das "Triple" aus Meisterschaft, Pokal und Supercup. Mit der Niederlage im Stadio Olimpico endet nun eine zweijährige erfolgreiche Zusammenarbeit.
Gruppe F
Sein Nachfolger ist in Kiew kein Unbekannter. Bereits zwischen 1993 und 1997 sowie 2004 betreute Josef Szabo Dynamo. Der 67-jährige ehemalige Nationaltrainer der Ukraine soll nun Dynamo Kiew trotz der Auftaktniederlage in die K.o.-Phase der Champions League führen. Die nächste Partie der Ukrainer steigt am 2. Oktober gegen Sporting Lissabon.
