Alcacer, der am Freitagabend gegen Frankfurt (3:1) ein perfektes Debüt gefeiert und gleich mit seinem ersten Schuss auch das erste Tor für seinen neuen Klub erzielt hatte, klagte nach der Partie über Probleme im Oberschenkel. Bedenken, er habe sich eine Zerrung oder gar einen Faserriss zugezogen, bewahrheiteten sich bei einer Magnetresonanztomographie (MRT) jedoch nicht. Sollte Alcacer bis Dienstag (Anstoß 21 Uhr, LIVE bei kicker.de) komplett beschwerdefrei sein, könnte er neben Maximilian Philipp eine weitere Option für die Angriffsmitte sein.
Der 25-Jährige hatte bei seiner Bundesliga-Premiere gleich mit einem Treffer (zum 3:1), einem überragenden, öffnenden Zuspiel (vor dem 2:1) und einer Passquote von 100 Prozent angedeutet, dass er die gewünschte Verstärkung für Dortmund sein kann. Sportdirektor Michael Zorc strahlte: "Man sieht, dass er Fußball versteht und mit der Mannschaft kombinieren kann." Ähnlich hatte sich vor der Partie auch Lucien Favre geäußert. Alcacer "spüre Fußball", sagte der BVB-Trainer, und er sei "sehr geschickt vor dem Tor".
Nächster Beweis für diese These: vielleicht schon in Brügge?