Champions League

"Dampfwalze" Bayern - CR7 ein "Marsmensch im Himmel"

Champions League: Pressestimmen von den Dienstagsspielen

"Dampfwalze" Bayern - CR7 ein "Marsmensch im Himmel"

Ein Unglück kommt selten allein: Sevillas Sergio Escudero fälscht den Kopfball von Thiago ab.

Ein Unglück kommt selten allein: Sevillas Sergio Escudero fälscht den Kopfball von Thiago ab. imago

Pressestimmen zum Spiel Sevilla vs. FC Bayern

SPANIEN

Champions League - Viertelfinale
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Spielersteckbrief Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo

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Marca: "Von einem Giganten umgeworfen. Zwei Eigentore Sevillas fällen das Urteil gegen die Andalusier. Der Traum ist noch nicht zu Ende, aber fast. Bayern war in einigen Momenten in der zweiten Halbzeit eine Dampfwalze. Sevilla fehlte das Quäntchen Glück, um einen Riesen wie Bayern zu erlegen. In der Allianz Arena muss mehr als ein Wunder her. Das Eigentor von Navas fiel in einem Moment, in dem Sevilla an sich glaubte. Trotz des Resultats hat Sevilla den Bayern immer wieder die Stirn gezeigt."

AS: "Ein muskelbepacktes Bayern im Sanchez Pizjuan Stadion. Sevilla war bein- und glücklos. Beide Bayern-Tore resultieren aus Abwehrversuchen von Navas und Escudero. Jetzt muss eine Heldentat in der Allianz Arena her. Einige Minuten sah es nach einer magischen Nacht aus. Dieses Bayern ist viel menschlicher als das des Triple 2013. Bayern stand nach Sarabias Tor gehörig unter Druck. Bayern hatte das Glück, dass traditionell auf der Seite der großen Teams ist. Ribery wurde zum Feuerwehrmann der Bayern. Sevilla braucht das gleiche Resultat wie im Old Trafford."

Sport: "Bayern holt mit etwas Glück Sevilla von Wolke sieben herunter. Thiago zerstört Sevillas Traum. Die erste Hälfte gehörte Sevilla, die zweite Bayern. Die zweite Hälfte war eine Vorführung der Bayern von Anfang bis zum Ende. Bayern hat das halbe Ticket für das Semifinale in der Hand. Sevilla vermisste schwer seinen Denker und Lenker Banega. Der zwangsläufige Wechsel von Vidal für James zahlte sich am Ende aus, Bayern hatte so mehr Spielanteile. Bayern wurde in der ersten Halbzeit vom Offensivgeist Sevillas überrascht."

El Mundo Deportivo: "Bayern lässt sich von Sevilla nicht überraschen. Bayern dreht das Spiel nach Sarabias Führungstreffer und ebnet so seinen Weg ins Halbfinale. Sevilla hat von der Heldentat geträumt. Bayern gewinnt mit zwei 'Eigentoren' von Montellas Schützlingen. Sevilla genoss ein historisches Spiel, musste sich aber am Ende der höheren Qualität des deutschen Meisters geschlagen geben. Escudero und Co. haben sich teuer verkauft. Nach dem Führungstreffer kam die deutsche Maschine ins Rollen."

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Sevilla macht Harakiri, und Bayern profitiert davon. Heynckes lässt sich die Chance des Triple wie bereits im Jahr 2013 offen, als er dann den Fußball verlassen hatte. Heynckes greift wieder zum Rekord, obwohl seine Spieler zumindest eine Halbzeit lang unter Druck geraten waren. Sevilla nutzt mehr seinen Instinkt als den Kopf."

Corriere dello Sport: "Sevilla-Coach Montella stürzt vor den Bayern. Sein Traum, die deutsche Truppe zu besiegen, zerschellt auf unglaubliche Weise. Ein Eigentor Navas und ein Tor Thiagos ebnen den Bayern den Weg zum Erfolg. Montella hat viel Pech. Nachdem sie in Führung geraten, kontrollieren die Bayern mit der üblichen Souveränität das Spielfeld."

Tuttosport: "Von der ersten Minute an schien Sevilla keine Angst vor dem Rekordmeister Bayern zu haben. Eine Halbzeit lang spielen die Spanier souverän, doch dann wendet sich das Blatt. Ein Remis wäre das gerechtere Ergebnis gewesen. Sollten die Spanier beim Rückspiel auf diesem Niveau spielen, können sie noch auf das Weiterkommen hoffen."

Pressestimmen zum Spiel Juventus Turin vs. Real Madrid

SPANIEN

Die "totale Schönheit": Cristiano Ronaldos Fallrückzieher versetzte die Presse in Ekstase.

Die "totale Schönheit": Cristiano Ronaldos Fallrückzieher versetzte die Presse in Ekstase. imago

Gazzetta dello Sport: "Ein Marsmensch im Himmel. Cristiano Ronaldos traumhafter Fallrückzieher versenkt Juve und verzückt sogar die Juve-Fans. Gegen dieses Real, gegen diesen Ronaldo kann man einfach nichts machen. Das Ergebnis hätte für die Turiner noch dramatischer sein können, wenn die Spanier in der letzten Phase des Matchs nicht nachgelassen hätten. Langsam, vorhersehbar und verängstigt: Juve ist bei weitem nicht auf Reals Niveau."

Corriere dello Sport: "Ein wunderbarer Fallrückzieher zeigt wieder einmal, dass Ronaldo ein Spieler eines anderen Planeten ist. 40.000 Juve-Fans können nichts anderes tun, als Ronaldo zu applaudieren. Sie verneigen sich vor der absoluten Größe, der totalen Schönheit."

Tuttosport: "Ronaldo fliegt in den Himmel und sein Fallrückzieher begeistert das ganze Stadion. Juve und seine Fans verneigen sich wieder einmal vor Ronaldo und seinen Kunstwerken. Ronaldo ist Juves Killer. Seine Tore sind legendär. Er ist einfach ein Monster." La Repubblica: "Juventus, eine außerordentliche Mannschaft, die bald den siebten Meisterschaftstitel in Folge gewinnen wird, bricht vor Cristiano Ronaldo zusammen. Das ganze Stadion steht auf, um dem Monster des Fußballes zu applaudieren. Cristiano Ronaldo ist einfach zu viel, um Rachegefühle zu wecken. Vor so einem Talent steht man nur noch sprachlos dar."

Corriere della Sera: "Ronaldo heißt zwar Cristiano, doch wenn er seinen rechten Fuß einsetzt, wird er zum Teufel. Er spielt wie in einem Videospiel, einfach ein tödlicher Spieler."

sid/las