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Bayerns Gegner vor dem Champions-League-Duell im Fokus
Als dem FC Bayern München der FC Sevilla fürs Viertelfinale zugeteilt wurde, sprachen viele von Losglück. Das wurde vor dem Achtelfinale auch in Manchester geschrieben. Liverpool wähnte sich im Europa-League-Finale 2016 ebenso in der Favoritenrolle. Unterschätzt werden die Andalusier gerne mal - ihr Kader im Porträt. imago (4)
Ein Liebling der Fans ist der in Sevilla geborene Keeper, der in der Vergangenheit mit Konkurrent David Soria um seinen Platz zwischen den Pfosten kämpfen musste, in dieser Saison aber gesetzt ist. In der Liga hielt er neunmal seinen Kasten sauber, in der Königsklasse zweimal. Auch ein A-Länderspiel für die spanische Nationalmannschaft steht in seiner Vita. imago
Im Sommer kam der französische Rechtsverteidiger aus Lille nach Andalusien, spielt bislang aber nur eine Nebenrolle. Zwölf Ligaeinsätze und drei CL-Auftritte (zumeist als Joker) sprechen für sich. Aktuell plagt ihn ohnehin eine Leistenverletzung. imago
Der Linksverteidiger nimmt eine zentrale Rolle im Team ein, geht als Kapitän voran - und auch ständig mit nach vorne. Barcelona fand beim 2:2 am Wochenende kaum ein Gegenmittel gegen die überragende linke Seite. Für den FC Schalke 04, mit dem er 2011 den DFB-Pokal gewann, machte er insgesamt nur zwölf Bundesligaspiele. In Sevilla fühlt sich der Verteidiger pudelwohl, holte 2015/16 die Europa League - und träumt nun auch in der Königsklasse von mehr. imago
Ein anderes Gesicht, das den Bundesliga-Fans noch in guter Erinnerung ist, ist das von Simon Kjaer. Der Innenverteidiger machte sich in Wolfsburg einen Namen, kam über die Stationen bei der Roma, Lille und Fenerbahce im Sommer nach Sevilla. Fünf CL-Einsätze und 18 Auftritte in der Liga (je ein Tor) sammelte er seitdem an, ist speziell in der Luft eine Bank. imago
Eine der heißesten Aktien in Sevillas Kader ist die von Innenverteidiger Clement Lenglet, der auch schon ins Visier des FC Barcelona geraten sein soll. Der Linksfuß wechselte im Januar 2017 nach Sevilla, startete in dieser Saison dann voll durch. In 28 Ligaspielen (drei Tore) und sieben Champions-League-Begegnungen (ein Treffer) begeisterte der Franzose Fans und Verantwortliche. imago
180 Minuten in den beiden Achtelfinals gegen Manchester United stand auch Gabriel Mercado auf dem Rasen, mal als Innen-, mal als Rechtsverteidiger. Präsent ist aber vor allem sein jüngster Auftritt in der argentinischen Nationalmannschaft (19. Länderspiel), bei dem er wie seine Kollegen in Madrid gegen Spanien (1:6) nach seiner Einwechslung defensiv komplett überfordert und anfällig war. imago
Auch wegen Verletzungssorgen spielt Nicolas Pareja in Sevilla nur noch eine Nebenrolle. In der Liga wurde der Argentinier lediglich dreimal eingesetzt, in der Königsklasse spielte er die ersten beiden Gruppenspiele gegen Liverpool (2:2) und Maribor (3:0) durch. Anschließend setzte den Routinier eine Schambeinentzündung außer Gefecht. imago
Der vielleicht klangvollste Name im Kader der Andalusier: Ever Banega steht mittlerweile bei 61 Länderspielen für Argentinien, netzte auch jüngst beim 2:0 gegen Italien ein (Javi Martinez: "In Topform gibt es weltweit wenige Spieler wie ihn"). Speziell auf seine brandgefährlichen Standards müssen die Bayern aufpassen. Allerdings nur im Rückspiel, denn beim ersten Vergleich fehlt Banega wegen einer Gelbsperre. imago
Er ist eines der hoffnungsvollsten Talente im weiß-roten Trikot, machte auch schon drei A-Länderspiele für Argentinien (ein Tor) - und spielte am Wochenende Barcelonas Hintermannschaft Knoten in die Füße. In der Champions League ließ Correa mit drei Vorlagen und einem Tor in sechs Einsätzen aufhorchen. Seine Stärken hat er besonders im Dribbling, Bayerns Rechtsverteidiger dürfte mit dem Linksaußen einiges zu tun haben. imago
Er steht aktuell noch beim FC Schalke 04 unter Vertrag, ist nur in Andalusien geparkt. Anfangs durfte Geis noch häufiger spielen, mitunter auch als Innenverteidiger. Zuletzt geriet der gebürtige Schweinfurter aber immer mehr aufs Abstellgleis, stand teilweise auch nicht mehr im Kader - wie gegen Barça am Wochenende. Beim historischen 2:1 in Manchester wurde er jüngst eine Minute vor Schluss eingewechselt. imago
Erst Ende letzter Woche stieg er wieder ins Mannschaftstraining ein, ist für die Mannschaft aber eine wichtige Stütze und überzeugte auch gegen Barça. Sechsmal lief der ehemalige Profi von Manchester City in der Königsklasse auf, spielte gegen Manchester United im Hinspiel als Rechtsverteidiger durch. Seine Routine könnte in einem möglichen direkten Duell mit Ribery helfen. imago
Er ist fraglos einer der Schlüsselspieler im Team und räumt im Mittelfeld mit seiner großen physischen Stärke (1,93 Meter) auf. Der zweimalige französische Nationalspieler wird seit Jahren in den Transferperioden traditionell mit großen europäischen Klubs in Verbindung gebracht, blieb letztlich aber doch in Andalusien. Bayern ist vielleicht besser beraten, über die Flügel anzugreifen. imago
Einen guten Transfer tätigte Sevilla im Sommer auch mit Guido Pizarro, der in der Champions League bereits achtmal zum Zug kam. In den beiden Duellen mit Manchester United wurde der Argentinier, der im defensiven Mittelfeld beheimatet ist, spät eingewechselt. Beim 3:3 gegen Liverpool in der Gruppenphase gelang ihm zudem ein Tor. imago
Unbestrittener Stammspieler bei Sevilla ist Pablo Sarabia, der auf der rechten Außenbahn nicht mehr aus dem Team wegzudenken ist. In 27 Ligaspielen strahlte er ordentlich Torgefahr aus (sechs Treffer, fünf Assists), in der Königsklasse legte er in acht Auftritten zwei Tore vor. imago
Mit großen Erwartungen wechselte er im Sommer für 17 Millionen Euro nach Sevilla, der ehemalige Palermo-Angreifer konnte diese allerdings nicht ganz erfüllen. In 23 Ligaspielen traf der zweimalige italienische Nationalspieler viermal selbst und bereitete fünf weitere Tore vor - mit seinem Führungstor gegen Barça sammelte er neues Selbstvertrauen. Auf europäischer Bühne ackerte er zuletzt zweimal erfolgreich gegen Manchester United (178 Minuten Einsatzzeit). imago
Als den "schönsten Tag in meinem Leben" bezeichnete er das Rückspiel bei Manchester United (2:1), beide Tore im Old Trafford gingen schließlich auf sein Konto. Dabei hätte der englische Rekordmeister ihn eigentlich unter Sonderbewachung stellen müssen: In sechs Partien hatte der Angreifer, der jüngst sein spätes Debüt in der französischen Nationalmannschaft gab, in der Königsklasse zuvor bereits sechsmal getroffen. imago
Für schlappe 21 Millionen Euro wechselte er im Sommer von Sampdoria nach Sevilla und gestand jüngst ein: "Das hat mich schon belastet, der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte zu sein." Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder, denn der 18-malige kolumbianische Nationalspieler hat in keinem seiner sechs CL-Auftritte getroffen. Den sieben Toren in 24 Ligaspielen (jüngst das 2:0 gegen Barça) will er nun endlich sein erstes in der Königsklasse folgen lassen - gegen Kumpel James & Co.? imago
Seiner ist auch einer der großen Namen im Kader, allerdings war Nolito zuletzt nicht mehr erste Wahl. In den letzten drei CL-Partien blieb er ohne Einsatz, also auch bei seiner Rückkehr auf die Insel (spielte für ein Jahr bei Manchester City). Auch wenn der 16-malige spanische Nationalspieler nicht der Schnellste ist, sollten ihn die Bayern bei einem Joker-Einsatz auf dem Zettel haben. imago
Ein gescheitertes Gastspiel auf der Insel, davon kann auch er ein Lied singen. Der spanische U-21-Vize-Europameister trumpfte in Malaga (30 Spiele, 14 Tore, fünf Assists) in der Saison 2016/17 groß auf, sodass ihn Everton und das große Geld lockten. Acht Einsätze in der Premier League (fünf als Joker) später wurde er wieder nach Andalusien verliehen, wo Ramirez im Hinspiel gegen United nur die letzten fünf Minuten mitwirken durfte. imago