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Vor Real: Lewandowski-Einsatz mehr als fraglich

Bayern-Torjäger ist beim Abschlusstraining nur kurz dabei

Vor Real: Lewandowski-Einsatz mehr als fraglich

Im Bayern-Abschlusstraining und im Gespräch mit Trainer Carlo Ancelotti: Stürmer Robert Lewandowski.

Im Bayern-Abschlusstraining und im Gespräch mit Trainer Carlo Ancelotti: Stürmer Robert Lewandowski. imago

"Er hatte heute ein gutes Gefühl und wir werden morgen entscheiden, ob er spielen kann. Wenn er noch Schmerzen hat, wird er nicht spielen", sagte sein Trainer Carlo Ancelotti auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Dass Lewandowski morgen schmerzfrei sein wird, ist allerdings unwahrscheinlich. Die Einheit am Morgen konnte keinen wirklichen Eindruck von möglichen Einschränkungen beim Polen geben, nach dem Warmlaufen ließ Ancelotti drei Gruppen im Kreis spielen. Danach ging Lewandowski in die Kabine.

"Ich kann keine Prozenteinschätzung geben. Wir müssen schauen, wie er sich fühlt. Ich kann nicht sagen, ob es morgen besser ist", sagte der Coach und verwies prophylaktisch bereits darauf, dass sein Team auch ohne den mit Abstand besten Torschützen gut sei: "Wir wissen, wie stark Lewy ist, er hat eine Menge Tore geschossen. Aber wir können auch ohne ihn stark sein."

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Ancelotti: "Neuer wird spielen"

Die zuletzt angeschlagenen Manuel Neuer und Thomas Müller trainierten zunächst voll mit. Trainer Ancelotti hatte bereits vergangene Woche erklärt, dass beide gegen Real wieder fit sein würden und wiederholte am Dienstag: "Neuer wird spielen." Einzig Mats Hummels, der beim Training am Sonntag eine Distorsion des rechten oberen Sprunggelenkes und eine Verletzung des Kapselbandapparats erlitten hatte , fehlte wie erwartet.

Lewandowski hatte sich beim Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag bei einem Foul von Roman Bürki nach eigener Aussage eine Schulterprellung zugezogen und wurde kurz danach ausgewechselt. In der Mixed Zone hatte der 28-Jährige zunächst Entwarnung gegeben: "Wir wollten kein Risiko eingehen. Es ist nicht so schlimm. Ich hoffe, dass ich Mittwoch wieder bei 100 Prozent bin."

Patrick Kleinmann

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