"Die Konstellation ist nicht ganz einfach nach dem Hinspiel, deshalb wollen wir sofort Druck ausüben." Dies sei nun einmal der beste Weg, einerseits Torgefahr zu kreieren und andererseits den Gegner vom eigenen Tor wegzuhalten. Dessen Stärke sieht Leverkusens Trainer im Umschaltspiel und der Schnelligkeit der Offensivkräfte wie Balde Diao Keita, Felipe Andersen und Antonio Candreva.
Schmidt will kein Geheimnis aus der Taktik machen und daraus, wie sein Team gegen Lazio auftreten soll: "Wenn wir an unsere Stärken glauben und sie auf dem Platz zeigen, wenn wir im Spiel die richtigen Reaktionen zeigen und unsere Stärken durchdrücken - das ist der beste Ansatz für morgen!"
Champions League Qualifikation - Play-off
Das seit Saisonbeginn schwelende Defizit, aus zu vielen Chancen zu wenig Tore zu machen, hat Schmidt erkannt. Während sich dies in der Bundesliga noch nicht negativ bemerkbar machte - Bayer startete mit zwei Siegen -, litt das Ergebnis in Rom (0:1) unter dem fehlenden Ertrag. Entschlossenheit und Fokussierung mahnt Schmidt an, "vielleicht hilft dies ja, im entscheidenden Augenblick dazu sein". Lars Bender kündigt an: "Wir haben ein Jahr intensiv und hart auf das Ziel Champions League hingearbeitet. Und jetzt hauen wir uns 90 oder 120 Minuten voll rein. Wir werden alles abrufen."
Aranguiz erfolgreich operiert
Unterdessen wurde Charles Aranguiz in Basel erfolgreich an der linken Achillessehne operiert, die Suche nach einem Ersatz geht weiter. Ein neuer Mittelfeldspieler hat absolute Priorität bei der Suche. Auch am Mittwoch betonte Schmidt, dass sich die Situation auf der Position in der Abwehrzentrale entspannt hat, er zunächst auf das Trio Kyriakos Papadopoulos, Jonathan Tah und Ramalho baut.
