Der eklatanteste Unterschied: Erstmals stehen Alex Frei, Marco Streller & Co. in der K.o.-Phase der Königsklasse - weil sie Vorjahresfinalist Manchester United in ihrer Gruppe im letzten Moment ebenso sensationell wie verdient hinter sich ließen (2:1). Die Bayern sollten also gewarnt sein, denn wenn man das 3:3 im Old Trafford dazu nimmt, wird klar: Ein positiver "Ausrutscher" war der ManUnited-Coup beileibe nicht.
Und so sagte Bayern-Coach Jupp Heynckes schon vor der Auslosung: "Basel hat vielleicht nicht so einen klangvollen Namen wie Milan, aber ist vielleicht viel schwieriger zu besiegen."
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Obwohl sich Erfolgscoach Thorsten Fink im Herbst zum Hamburger SV verabschiedete, brachen die Basler also keineswegs ein. In der heimischen Liga ist der Serienmeister auch unter Finks ehemaligem Assistenten Heiko Vogel mit sieben Punkten Vorsprung klar auf Kurs Titelverteidigung.
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Der 36-Jährige ist inzwischen auch offiziell zum neuen Chef aufgestiegen und kennt vielleicht die eine oder andere Münchner Schwachstelle: Einst war er bei den Bayern Jugend-Trainer und betreute da unter anderem Thomas Müller intensiv. "Ich wünsche ihm viel Erfolg - aber erst nach unseren Spielen", sagte Müller nach Bekanntwerden des Gegners.
