21:25 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Marseille)
A. Diarra
Marseille

22:02 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
van Persie
für C.-Y. Park
Arsenal

22:07 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Rosicky
für Ramsey
Arsenal

22:09 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
M. Amalfitano
für Remy
Marseille

22:14 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Lucho Gonzalez
für Valbuena
Marseille

22:16 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Arshavin
für Gervinho
Arsenal

22:24 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Gignac
für J. Ayew
Marseille

22:25 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Arsenal)
Rosicky
Arsenal

ARS

MAR

Champions League

Auch van Persie zündet nicht

Dortmund-Gruppe rückt zusammen

Auch van Persie zündet nicht

Rasanter Beginn: Jordan Ayew (Olympuique Marseille) stellte die Arsenal-Defensive um Carl Jenkinson vor allem zu Beginn vor Probleme.

Rasanter Beginn: Jordan Ayew (Olympuique Marseille) stellte die Arsenal-Defensive um Carl Jenkinson vor allem zu Beginn vor Probleme. Getty Images

Arsène Wenger ließ gegenüber dem 5:3 beim FC Chelsea eine auf drei Positionen veränderte Startelf auflaufen: Statt Djourou und Koscielny flankierten Jenkinson und Vermaelen Mertesacker in der Abwehrkette. In vorderster Front feierte der Südkoreaner Park sein Champions-League-Debüt und ersetzte van Persie. Der Niederländer war nach dem Chelsea-Spiel als dreifacher Torschütze wegen einer umstrittenen Jubelgeste in die Kritik geraten.

Olympique Marseille - zuletzt in Frankreich dreimal in Folge siegreich - wurde von Trainer Didier Deschamps im Vergleich zum 0:1 im Hinspiel gegen Arsenal mit einer auf zwei Positionen veränderten Formation aufs Feld geschickt: Fanni ersetzte Azpilicueta auf der rechten Abwehrseite. Zudem wirbelte Jordan Ayew in der Offensive gemeinsam mit Bruder André, Lucho Gonzales musste auf die Bank.

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Mit der Aussicht, durch einen Sieg schon das Weiterkommen unter Dach und Fach bringen zu können, ging die Wenger-Elf in die Partie. Wesentlich engagierter zeigten sich zunächst jedoch die Gäste, bei denen André Ayew gleich an drei guten Szenen beteiligt war, ohne dass Szczesny im Arsenal-Kasten aber hätte einfreifen müssen (1., 4., 5.).

Nach rund zehn Minuten nahmen dann auch die Hausherren vermehrt aktiv am Spiel teil. Walcotts Flachschuss zwang Mandanda zu einer ersten Parade (10.) und setzte so ein Signal für die Londoner, die fortan mehr vom Spiel hatten, ohne zwingend zu werden. Ramsey kam bei André Santos' Flanke zu spät (22.), Gervinho scheiterte aus der Distanz an Mandanda (26.) - das waren schon die torgefährlichsten Szenen. Auf der Gegenseite näherte sich OM dem Tor bei einem Schuss von Remy an (24.), ansonsten blieben Torchancen in einer munteren und temporeichen ersten Hälfte aus.

Mandanda pariert zum Punkt

Nach der Pause ließ die Begegnung weiter nach, nur phasenweise nahmen die Teams noch ähnlich Tempo auf wie in Durchgang eins. Als die Gäste rund um die 60. Minute agiler wurden, reagierte Wenger und brachte neben van Persie auch Rosicky sowie später Arshavin. Eine entscheidende Wendung im Spiel ergab sich dadurch aber auch nicht, auch wenn van Persie die große - und auch letzte - Chance zum 1:0 auf dem Fuß hatte: Nach einem Steilpass des Ex-Dortmunders Rosicky scheiterte der Top-Torjäger der Premier League (10 Spiele, 10 Tore) aber mit einem Heber an Mandanda (77.), der seinem Team so einen verdienten Zähler im Emirates Stadium sicherte.

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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FC Arsenal
Arsenal

Szczesny - Jenkinson, Mertesacker, Vermaelen, André Santos - A. Song, Arteta, T. Walcott, Ramsey , C.-Y. Park - Gervinho

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Olympique Marseille
Marseille

Mandanda - Fanni, Diawara, Nkoulou, Morel - A. Diarra , Cheyrou, Remy , Valbuena , A. Ayew - J. Ayew

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Schiedsrichter-Team

Paolo Tagliavento Italien

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Spielinfo
Stadion Emirates Stadium
Zuschauer 59.961
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Der FC Arsenal hat am Samstag West Bromwich Albion in der Premier League zu Gast, in der Champions League empfangen die Engländer am 23. November Dortmund. Marseille tritt in der Ligue 1 am kommenden Sonntag gegen OGC Nice an und hat am fünften CL-Spieltag Heimrecht gegen Piräus.