Die Situation "ist relativ einfach", sagt Frei: "Ich bin jetzt zweieinhalb Jahre hier, und in jeder Wechselperiode war es ein Thema." Trotzdem fügt er an: "Ich kenne den Sportchef ganz gut, er ist ein guter Freund von mir, wir sind viel in Kontakt - nicht nur fußballtechnisch." Dass er in Mainz unglücklich sei, stimme nicht. "Aber ich will spielen, das ist klar", betont der Schweizer, "das würde ich auch in Basel wollen."
Im Mainzer Team genießt Frei ein hohes Ansehen, er gehört zum Mannschaftsrat, sein Wort hat Gewicht. Auch auf dem Feld sei er eine gute Unterstützung als Führungsspieler, lobt Daniel Brosinski, der übergangsweise die Binde trug.
Spielersteckbrief F. Frei
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FC Basel - Die letzten Spiele
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"Ich fühle mich absolut wohl hier", bestätigt Frei, "und spüre auch das Vertrauen vom Trainer und meinen Mannschaftskollegen." Momentan geht er von einem Verbleib bei den Rheinhessen aus, einen Wechsel ausschließen möchte der 28-Jährige aber nicht: "Dafür bin ich zu lange dabei."
Georg Holzner