"Wir haben immer gesagt, dass wir etwas machen, wenn sich etwas ergibt, was uns weiterbringt", so Anfang. Davon ist man bei Geis überzeugt, der als zentraler Mittelfeldspieler seine Qualitäten im Zweikampf und im Aufbau ausspielen soll.
Anfang lobt den Neuen: "Er hat viel Potenzial. Und er hat gezeigt, dass er Bundesliga spielen kann." Man sei überzeugt davon, dass er dies nicht verlernt habe, trotz mangelnder Spielpraxis im vergangenen halben Jahr, als er beim FC Schalke (der ihn einst für elf Millionen Euro aus Mainz holte) überhaupt nicht mehr zum Zuge kam, zuletzt von Trainer Domenico Tedesco aussortiert wurde. In Köln ficht dies keinen an, man ist überzeugt von Geis. Außerdem: Über den passenden Spielstil hinaus verfüge er über eine "hohe Qualität bei Standards".
Die fehlende Spielpraxis, die sich natürlich auf den aktuellen Fitnesszustand auswirkt, ist der Grund, warum Geis in den ersten Einheiten genau beobachtet wird. Anfang: "Wir müssen aufpassen bei der Belastungssteuerung, ihn nach und nach ranführen, damit er zum ersten Spiel in Berlin zur Verfügung steht. Jetzt ist es erstmal wichtig, dass er die Jungs kennenlernt, sich integriert. Ich glaube, dass es sehr gut zusammenpasst.“