Bundesliga

Folgenschwerer Sprint: FCB bangt um Gnabry

23-Jähriger muss ausgewechselt werden

Folgenschwerer Sprint: FCB bangt um Gnabry

Ungeplanter Abgang: Serge Gnabry (l.) geht, Franck Ribery kommt.

Ungeplanter Abgang: Serge Gnabry (l.) geht, Franck Ribery kommt. imago

Gnabry war erst im Sommer aus Hoffenheim an die Säbener Straße gekommen, hatte sich zuletzt aber in der bayerischen Stammelf festgespielt. Der schnelle Dribbler dankte das in ihn gesteckte Vertrauen dann auch mit guten Leistungen: zwei Tore in Bremen, eine Vorlage gegen Nürnberg und ein Tor in Hannover. Verständlich, das FCB-Trainer Niko Kovac den 23-Jährigen auch im Kracher gegen RB Leipzig auflaufen ließ.

Das Spiel gegen die Sachsen verlief dann aber alles andere als wunschgemäß aus der Sicht von Gnabry. Nicht ganz eine halbe Stunde war gespielt, da verletzte sich der Offensivspieler am Oberschenkel. Schnell wurde klar, dass es nicht weitergehen würde. In der 28. Minute betrat Franck Ribery das Feld und ersetzte Gnabry. Um was für eine Verletzung es sich handelt, war zunächst nicht klar - eine Diagnose steht noch aus.

Spielersteckbrief Gnabry
Gnabry

Gnabry Serge

Bislang lief Gnabry 14-mal in der Bundesliga für die Bayern auf, dabei erzielte er vier Tore und legte drei weitere auf. Hinzu kommt noch ein Pokal-Einsatz sowie fünf Spiele in der Champions League (eine Vorlage).

"Bei Serge müssen wir schauen, was das Kernspin sagt. Ich hoffe nicht, dass muskulär etwas kaputt gegangen ist", sagte FCB-Trainer Niko Kovac, der sich indes im Falle von Kingsley Coman positiv äußerte. Auch der Franzose war angeschlagen vom Feld gegangen, er hatte einen Schlag abbekommen. "Ich hoffe, dass er sich in den nächsten drei Tagen erholt, dass er einsatzfähig ist", so Kovac.

drm

Bilder zur Partie Bayern München - RB Leipzig