Bundesliga

Robben: "Schauen, dass wir nicht unser eigener Gegner werden"

FC Bayern: Niederländer plädiert für Boateng-Verbleib

Robben: "Schauen, dass wir nicht unser eigener Gegner werden"

Gibt die Richtung vor: Routinier Arjen Robben.

Gibt die Richtung vor: Routinier Arjen Robben. Getty Images

Der mögliche Wechsel von Boateng zu Paris St. Germain ist noch nicht vom Tisch, doch zunächst war der 29-Jährige am Donnerstagvormittag noch am Tegernsee. Auf dem Trainingsplatz des FC Rottach-Egern mit dem FC Bayern. Und mit Robben. Der positioniert sich in Sachen Boateng klar: "Jerome Boateng gehört für mich zu den besten Innenverteidigern der Welt. Wir haben mit ihm schon viele Erfolge gefeiert, Jerome ist einfach sehr wichtig für diese Mannschaft."

Und schließlich habe der FC Bayern auch in der anstehenden Saison wieder viel vor, will das Maximale herausholen. "Wir wollen einen Titel mehr als letzte Saison", lässt Robben wissen. Vor allem der Champions-League-Triumph steht wieder ganz oben auf der Liste, der DFB-Pokal soll neben dem siebten Meistertitel in Folge wieder nach München wandern.

Spielersteckbrief Robben
Robben

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Spielersteckbrief J. Boateng
J. Boateng

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Bayern München - Vereinsdaten
Bayern München

Gründungsdatum

27.02.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Und dazu, so viel macht Robben klar, ist jeder der im Kader stehenden Spieler wichtig, nach Arturo Vidal (zum FC Barcelona) soll nach Möglichkeit kein Akteur mehr den FCB verlassen. "Wir sind sehr komplett und haben sehr viel Qualität in der Mannschaft. Das muss zusammenbleiben, und dann können wir erfolgreich sein."

Probleme sieht Robben eigentlich nur, wenn das Starensemble von der Isar nicht hungrig genug agiert. Auf einen konkreten Verfolger in der Liga wollte sich der 34-Jährige nicht festlegen, "wir werden das sehen". Der Niederländer fordert aber, "dass wir nicht unser eigener Gegner werden. Wir müssen auf uns selbst schauen." Für den Start mit dem Supercup-Spiel am Sonntag in Frankfurt, der DFB-Pokal-Partie bei Regionalligist SV Drochtersen/Assel (18. August) und dem Ligastart gegen Hoffenheim (24. August) sieht er das Team gerüstet. "Wir haben sehr intensiv trainiert, das werden wir in den nächsten Wochen hoffentlich sehen!"

nik

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