Bundesliga

Nachwuchsarbeit als Eintrittskarte in den chinesischen Markt

Großer China-Report im kicker

Nachwuchsarbeit als Eintrittskarte in den chinesischen Markt

Auf Tuchfühlung: Die Fans freuten sich über Selfies mit Naldo und Co.

Auf Tuchfühlung: Die Fans freuten sich über Selfies mit Naldo und Co. imago

Nach Guangzhou 2016 und Schanghai 2017 waren die Schalker nun schon zum dritten Mal nach China gereist, diesmal konzentrierte sich ihre Präsenz auf Kunshan westlich von Schanghai sowie die Hauptstadt Peking. Der FC Schalke ist der einzige Bundesligist, der in diesem Sommer eine Marketingreise ins Riesenreich unternahm, generell befinden sich aber auch andere Klubs auf dem Volksrepublik-Vormarsch.

Bayer Leverkusen ist der Pionier, die Werkself war 2010 der erste deutsche Erstligist in China. Es folgten der FC Bayern, Borussia Dortmund, der VfL Wolfsburg, Werder Bremen und Schalke 04. Weitere Bundesligisten ziehen bereits Fernost-Fäden, allen voran Eintracht Frankfurt, der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach.

Gladbachs Geschäftsführer Stephan Schippers erklärt den Reiz des Landes so: "China bietet uns eine einzigartige Möglichkeit eines 100 Prozent authentischen Markteintrittes, denn China sucht nach Partnern in der Jugendentwicklung. Wir passen hier mit unserer Fohlen-Philosophie und der Erfahrung eines wirtschaftlichen Vereinsbetriebs zum Marktbedarf."

Einen ganz ähnlichen Ansatz wie Gladbach verfolgt der FC Schalke. Er ist auf seinem China-Weg schon besonders weit. Wie die Königsblauen die Sache genau angehen, lesen Sie im großen China-Report in der aktuellen kicker-Ausgabe.

Toni Lieto