Bader spielte seit frühester Kindheit bei den Badenern, genauer gesagt seit 2006. Nachdem der Rechtsverteidiger mit dem KSC in der Saison 2016/17 aus der 2. Liga als Tabellenletzter abstieg, scheiterten die Karlsruher in der abgelaufenen Spielzeit hauchdünn an der Rückkehr ins Unterhaus. In der Relegation behielt Erzgebirge Aue die Oberhand gegen den Drittliga-Dritten.
In den beiden abgelaufenen Jahren bestritt Bader 46 Ligaspiele für den KSC, sein Zweitliga-Debüt feierte er am 1. Spieltag der Saison 2016/17, als er beim 0:0 gegen Arminia Bielefeld in der Schlussphase eingewechselt wurde.
Trotz des gescheiterten Aufstiegsversuchs der Karlsruher geht es für Bader eine Etage nach oben. Beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln soll Bader den nächsten Schritt machen. "Matthias war in der abgelaufenen Saison beim KSC eine feste Größe und hat nachgewiesen, warum er als großes Talent gilt. Wir glauben, dass er bei uns weitere Schritte in seiner Entwicklung gehen kann und freuen uns, dass er sich für den FC entschieden hat", sagt FC-Geschäftsführer Armin Veh.
Der Abwehrspieler selbst freut sich auf die Aufgabe in der Domstadt: "Der 1. FC Köln ist ein besonderer Klub mit großer Tradition und einer außergewöhnlichen Atmosphäre. Ich sehe mich beim FC und dem Trainerteam sehr gut aufgehoben, um mich weiterzuentwickeln und möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen."
Die Kölner hatten auf der rechten Abwehrseite nach dem Abgang von Lukas Klünter zu Hertha BSC Handlungsbedarf . Diese Lücke sollen Benno Schmitz, der von RB Leipzig kam , und eben Matthias Bader schließen.