Zwei unterschiedliche Hälften hatten die Fans im Volksparkstadion gesehen. Eine erste, in der "wir es nicht gut gemacht haben", wie HSV-Coach Christian Titz gegenüber Sky einräumte.
Unprofessionell: Ersatztrikot fehlt
Nicht gut gemacht hat der Dino ebenfalls, dass nach einer knappen halben Stunde für den aus der Nase blutenden Matti Steinmann kein Ersatztrikot zur Verfügung stand, sondern erst aus der Kabine geholt werden musste. Auch dass eine in Unterzahl resultierende Freiburger Chance nicht genutzt wurde, passte in das an diesem Tage glückliche Hamburger Bild.
Spielersteckbrief Holtby
Spielersteckbrief Pollersbeck
Trainersteckbrief Titz
Apropos Freiburger Chancen: Die Breisgauer zeigten eindrucksvoll, warum sie seit vier Partien ohne Torerfolg sind, denn keine der vielen Hochkaräter landete im Hamburger Gehäuse - was die famose Leistung von HSV-Keeper Julian Pollersbeck nicht schmälern soll, der fast im Alleingang dafür sorgte, dass zur Pause die Null stand.
Holtby Ausblick: "Drei harte Willensleistungen"
"In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft dann gut nach vorne gespielt", resümierte Titz. Und mit Glück und Lewis Holtbys Geschick das Tor des Tages erzielt, das die Hoffnung auf die Rettung am Leben hält. Nun haben die Hanseaten das vielleicht vorentscheidende Gastspiel in Wolfsburg vor der Brust, eine von "drei harte Bewährungsproben und Willensleistungen", die auf das Team zukommen, wie der Siegtorschütze vorausblickte.
Einen Ausblick auf die kommende Woche wagte auch Titz, der froh war, einen "Kraftakt" unbeschadet überstanden zu haben. "Wir sind froh, dass wir jetzt etwas regenerieren können."
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