Es war einigermaßen überschaubar auf dem Wolfsburger Trainingsplatz am Dienstagmorgen. Neben den Langzeitverletzten Yannick Gerhardt, Marcel Tisserand, Jakub Blaszczykowski, Sebastian Jung und Admir Mehmedi fehlten nun auch drei Spieler, die am Samstag in Berlin (0:0) noch auf dem Platz gestanden hatten: Jeffrey Bruma, Josip Brekalo und Divock Origi.
Ein Abwehrspieler, ein Mittelfeldmann und Stürmer. Drei Angeschlagene, bei denen Bruno Labbadia betont, dass es sich jeweils nur um Vorsichtsmaßnahmen handele. Origi, berichtet der Trainer, leide unter Adduktorenproblemen und weilt bei einer Untersuchung. "Brekalo hat schon seit ein paar Tagen Fußprobleme, Bruma hat Probleme mit dem Knie, das klären wir vorsichtshalber ab."
Positive Signale bei Brooks - Uduokhai mischt wieder mit
Der VfL in dieser erneuten Krisensaison bedeutet auch: Viele Verletzungen, viele Spieler, die seit Monaten umherreisen, um sich von Spezialisten behandeln zu lassen. Licht am Ende des Tunnels gibt es bei John Anthony Brooks, der in 2018 wegen Knieproblemen noch gar nicht spielen konnte, am Dienstag aber große Teile des Teamtrainings absolvierte. Auch Felix Uduokhai (Kniereizung), der am vergangenen Freitag einen kleinen Rückschlag erlitten hatte und für das Hertha-Spiel ausgefallen war, mischte wieder mit.