Bundesliga

Nie wieder HSV? Kyriakos Papadopoulos droht der Rauswurf in Hamburg

Hamburgs Interimsboss Wettstein redet Klartext

Nie wieder HSV? Papadopoulos droht der Rauswurf

"Wir werden solche Aussagen nicht tolerieren": Kyriakos Papadopoulos bekommt beim HSV Ärger.

"Wir werden solche Aussagen nicht tolerieren": Kyriakos Papadopoulos bekommt beim HSV Ärger. imago

Papadopoulos droht dabei sogar der Rauswurf. Spielt er nie wieder für den HSV nach seiner Kritik an Christian Titz ? "Er hat sich und uns keinen Gefallen getan. Ich glaube nicht, dass er das Recht hat zu ignorieren, dass sportliche Fehler gemacht wurden." Im Klartext: Der Grieche sitzt natürlich mit in jenem Boot, das nun untergeht. Dass er versucht, für sich den Rettungsring zu ergreifen, wird Konsequenzen haben. "Wir werden solche Aussagen nicht tolerieren." Da Nachahmer drohen, stellt der Boss klar: "Wer uneinsichtig ist, muss mit Sanktionen rechnen." Die könnten bis zu Verbannungen führen.

Ähnlich rigoros geht Wettstein gegen die Randalierer vor. Rund 100 Chaoten hatten am Samstag nach dem Abpfiff versucht, durch das Treppenhaus in den Kabinentrakt zu gelangen; durch das Eingreifen der Polizei wurde die geplante Tat verhindert. Die bittere Bilanz: neun Verletzte. Wettstein kündigt Stadionverbote an: "Das verurteilen wir aufs Schärfste, solche Leute wollen wir hier nicht." Mit den Spielern will er in den Dialog treten: "Dass das keinen Spieler kalt lässt, ist klar. Wir werden mit ihnen darüber sprechen, was das mit ihnen macht."

Sebastian Wolff

Spielersteckbrief K. Papadopoulos
K. Papadopoulos

Papadopoulos Kyriakos

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