Am kommenden Samstag empfängt Bremen II den Aufstiegsaspiranten Magdeburg. Die Partie wird aber nicht wie zunächst geplant auf Platz 11 neben dem Weserstadion ausgetragen. Stattdessen stehen sich beide Klubs im Weserstadion gegenüber. Nötig sei dieser Schritt "aufgrund der hohen Nachfrage nach Eintrittskarten durch Fans des 1. FC Magdeburg", heißt es auf der Website des FCM. Der Klub bedankte sich beim SV Werder "für den kurzfristigen Wechsel der Spielstätte und die damit verbundene Erhöhung der Kapazität" für seine Anhänger. Zudem verzichtet der SVW auf eine Aufpreisung der Tickets. Diese sind also zu den üblichen Drittliga-Preisen erhältlich.
Auch das übernächste Heimspiel der Bremer findet in der Spielstätte des Bundesliga-Teams statt. Gegen den FC Hansa Rostock waren die Werderaner bereits in der vergangenen Saison ins Weserstadion ausgewichen, nun empfangen sie den FCH erneut in der rund 42.000 Zuschauer fassenden Arena.
Seit 20 Spielen ohne Sieg
Den Spielen kommt für Bremens Bundesliga-Reserve große Bedeutung bei. Aktuell rangieren die Grün-Weißen im Tabellenkeller auf dem vorletzten Platz. Seit 20 Spielen warten die Hanseaten auf einen Sieg. Inzwischen ist der Abstand auf das rettende Ufer auf sieben Zähler angewachsen. Zuletzt gab der SVW zweimal eine 2:0-Führung aus der Hand. Gegen Münster stand es am Ende 2:4, beim SV Wehen Wiesbaden nahm Bremen am vergangenen Wochenende immerhin einen Punkt zum Einstand von Trainer Sven Hübscher mit , der auf Oliver Zapel gefolgt war. "Wir werden die Partie analysieren, in der nächsten Woche weiterarbeiten und dann sehen, dass wir so schnell wie möglich mal wieder gewinnen", kündigte der 39-Jährige an.