Eingesammelt werden sollen 15,5 Millionen Euro. Mit diesem Geld, so teilte die 1. FC Köln KgaA mit, "sollen bestehende Darlehen abgelöst und die zum 1. August 2017 fälligen Anleihen 2012 - 2017 refinanziert werden", insbesondere also die 12,5 Mio. Euro aus der ersten Anleihe. Ziel dieser Art der Finanzierung ist es laut Geschäftsführer Alexander Wehrle, "die Verbindlichkeiten des FC neu zu strukturieren, kontinuierlich zu verringern und das finanzielle Fundament nachhaltig zu stärken". Kein Euro daraus etwa würde in Transfers gesteckt oder in die Verbesserung der Infrastruktur, es gehe alleine um die Sicherung des Liquididätsbestandes. Deshalb strebt man auch keine Überzeichnung jenseits der erhofften 15,5 Millionen Euro an, da diese negativ ins Jahresergebnis fließen würde.
Wer bereits 2012 (Präsident Werner Spinner: "Das war eine unglaublich erfolgreiche Kampagne!") eine Anleihe erwarb, besitzt ein Umtausch- und Vorkaufsrecht auf das neue Papier, das Spinner ein "extrem gutes Angebot für Fans und Mitglieder nennt".
