Bornemann hat bereits signalisiert, dass der Club Schäfer als Identifikationsfigur auf jeden Fall halten wolle. Ob als Aktiver oder im administrativen Bereich, hat er bislang offen gelassen. Daraus abzuleiten, dass der Club eventuell nicht weiter mit Schäfer als Torhüter plant, wäre jedoch ein falscher Schluss. Bornemann, der den Wert des Routiniers für die Mannschaft des Öfteren betont hat, verrät nun zumindest, dass "es keine großen Überraschungen geben wird".
Somit wird Schäfer wohl seine Karriereende und den geplanten Einstieg ins Management um ein Jahr verschieben. Einen Wechsel zu einem anderen Verein hat er vor den Relegationsspielen kategorisch ausgeschlossen.
Spannend bleibt die Frage, ob der bisherige Torwarttrainer Daniel Klewer bleibt, beziehungsweise seinen Posten bei den Profis behält. Dessen Kontrakt läuft ebenfalls aus, um sein Verhältnis zu Schäfer ist es nicht gerade gut bestellt. Wichtiger ist freilich, dass Cheftrainer René Weiler nicht vorbehaltlos von Klewer überzeugt ist.
