Bundesliga

Der FC Augsburg angelt sich Stafylidis

21-jähriger Linksverteidiger kommt aus Leverkusen

Der FC Augsburg angelt sich Stafylidis

Neustart in Augsburg: Linksverteidiger Konstantinos Stafylidis wechselt von Leverkusen zum FCA.

Neustart in Augsburg: Linksverteidiger Konstantinos Stafylidis wechselt von Leverkusen zum FCA. picture alliance

Konstantinos Stafylidis wird ein Schwabe. Der FC Augsburg hat ein weiteres Mal auf den Weggang von Linksverteidiger Abdul Rahman Baba zum FC Chelsea reagiert und nach Philipp Max vom Karlsruher SC nun den Leverkusener Abwehrspieler verpflichtet. Der 21-Jährige unterschreibt ein bis zum 30. Juni 2017 gültiges Arbeitspapier, das eine Verlängerungsoption beinhaltet.

Die Ablöse für den 21-jährigen soll zunächst bei 2,5 Millionen Euro liegen und durch Nachzahlungen auf 3 Millionen Euro steigen können. Der Linksverteidiger kam 2013/14 zum Werksklub, konnte sich dort aber nicht durchsetzen und wurde nach nur einem Bundesligaspiel - beim 3:0-Sieg gegen Nürnberg wurde er in der 83. Minute eingewechselt - zu Beginn der vergangenen Spielzeit nach England an den FC Fulham verliehen. Auch nach seiner Rückkehr konnte er seine Chancen auf einen Stammplatz in der Mannschaft von Trainer Roger Schmidt nicht wesentlich erhöhen. In Augsburg wird sich der Grieche mit dem aus Karlsruhe verpflichteten Philipp Max ein Duell um den Platz links in der Viererkette liefern.

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"Konstantinos Stafylidis ist ein junger Spieler, der aber vor allem durch seine Zeit in England sowie die Einsätze in den griechischen Nationalmannschaften bereits eine gewisse Erfahrung mitbringt. Wir sind sicher, dass er bei uns seine Entwicklung weiter vorantreiben wird", sagte FCA-Manager Stefan Reuter. Stafylidis besaß in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2018.

"Ich freue mich, dass der Wechsel geklappt hat, weil ich mir dadurch mehr Spielpraxis in der Bundesliga erhoffe. Ich möchte der Mannschaft mit meinen Qualitäten weiterhelfen und mich dadurch selbst auch weiterentwickeln", so Stafylidis, der beim FCA die Rückennummer 3 erhält.

mas