34 Zweitliga-Partien bestritt Ndjeng in der Saison 2005/06 für Paderborn, neun Tore und zehn Vorlagen ließen seine Qualitäten erahnen. Die zeigte er dann in Bielefeld, beim Hamburger SV, bei Borussia Mönchengladbach, dem FC Augsburg und zuletzt in Berlin. Nach insgesamt 134 Spielen im deutschen Unterhaus und 73 Partien in der 1. Bundesliga zieht es Ndjeng zurück zu den Ostwestfalen.
"Ich kenne Marcel seit vielen Jahren, wir haben bereits in vier Vereinen sehr gut zusammengearbeitet", erklärte der neue SCP-Cheftrainer Markus Gellhaus, der als Co-Trainer unter Jos Luhukay für Ndjeng in Paderborn, Gladbach, beim FCA und in Berlin schon zuständig war. "Er kann auf der rechten Seite variabel eingesetzt werden und wird unseren Kader auch mit seiner wertvollen Erfahrung verstärken."
Bei Hertha hatten die Verantwortlichen Ndjeng nach drei Jahren beim Verein eine Vertragsverlängerung "als Stand-by-Profi mit hauptsächlichen Einsatzzeiten in der U23" angeboten, die hatte er abgelehnt.