Bundesliga

De Bruyne lässt seine Zukunft offen

Wolfsburg: Topscorer hält sich bedeckt

De Bruyne lässt seine Zukunft offen

Hat keine Angst vor großen Vereinen: Kevin de Bruyne.

Hat keine Angst vor großen Vereinen: Kevin de Bruyne. picture alliance

Der Wechsel von De Bruyne vom FC Chelsea zum VfL Wolfsburg ist für beide Seiten bisher ein absoluter Glückfall. In England fristete das Talent ein Reservistendasein. Die Niedersachsen "erlösten" ihn. Kurz vor dem Ende seiner ersten ganzen Saison für den VfL hat er bereits zehn Tore und 20 Vorlagen gesammelt – der bisherige Rekord von Zvjezdan Misimovic und Franck Ribery ist damit eingestellt.

Doch obwohl sich der Star des Teams wohlfühlt, ist seine Zukunft noch nicht geklärt – auch wenn Klaus Allofs, Geschäftsführer Sport, fest davon ausgeht, dass De Bruyne noch ein Jahr für Wolfsburg kickt. "Normalerweise ja", sagt der Spieler, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft, selbst. "Aber man weiß nie, was im Fußball passiert. Im Moment sage ich, dass ich in Wolfsburg bleibe." Einen Zeitplan hat er dabei aber nicht im Kopf.

VfL Wolfsburg - Vereinsdaten
VfL Wolfsburg

Gründungsdatum

12.09.1945

Vereinsfarben

Grün-Weiß

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Ich finde es blöd, wenn Spieler sagen, sie bleiben auf jeden Fall. Und dann sind sie beim ersten Angebot weg.

Kevin De Bruyne im kicker-Interview

kicker

Angst vor großen Vereinen hat er nicht und nur um die kann es ja gehen. "Ich traue mir zu, überall zu spielen", unterstreicht De Bruyne. Für die neue Saison, so er sie denn mit den Niedersachsen angeht, wünscht er sich Verstärkungen. Die brauche man für die Champions League. Mit Max Kruse steht der erste Neuzugang ja schon in den Startlöchern.

Lesen Sie das ganze Interview im aktuellen kicker. Gefällt ihm seine Rolle als Star? Was hält er von seinem Vorlagenrekord? Und warum es bei Chelsea nicht geklappt hat.

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Der Kampf um Europa

Für die einen wäre es ein Trostpflaster, für andere die Krönung. Fünf Vereine machen sich noch Hoffnungen, den Sprung in die Europa League zu schaffen: Schalke, Augsburg, Bremen, Hoffenheim und Dortmund. Was für wen spricht, was ein Scheitern bedeuten würde - am Donnerstag im kicker.

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