Gegen den Tabellenletzten aus Aalen hatten sich die Eisernen mit Sicherheit mehr als nur ein Remis erhofft. Nachdem Quaner die Gäste in Führung gebracht hatte (71.), konnte Angreifer Polter immerhin noch mit seinem elften Saisontreffer den Ausgleich herstellen. "Ich bin nicht zufrieden. Wir haben die Serie ausgebaut, wollten dies aber mit einem Dreier tun. Gerade in der ersten Hälfte hatten wir keine Dominanz im Passspiel", ärgerte sich der Stürmer.
Auch sein Trainer war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden. "Wir waren schon lauffaul. Wir haben nicht die Räume besetzt und geöffnet, um das Herausspielen aus der Dreierkette leichter zu machen", so Düwel. "Viele Bälle verschwanden im Niemandsland oder beim Gegner. Aber wir haben 20 Punkte nach einem Rückstand geholt".
Spielbericht
Doch neben der eigenen nicht zufriedenstellenden Leistung lobt der Coach der Berliner auch den Gegner. "Aalen ist nicht aufgetreten wie ein Tabellenletzter, sie waren sehr kampfstark." Mit einer besseren Leistung wollen die Eisernen im nächsten Spiel am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth auftreten. In der Fremde zwickt schon seit längerer Zeit der Schuh, die Düwel-Elf wartet seit nunmehr sechs Spielen auf einen Auswärtssieg (zwei Remis, vier Niederlagen).