40 Gegentore in 26 Spielen - ein Wert, der die Verantwortlichen des FSV Frankfurt nachdenklich gestimmt hat. Nur Union Berlin (42) und Schlusslicht St. Pauli (44) sind noch anfälliger als die Hessen. So sahen sich die Entscheidungsträger in der Pflicht, die Defensive aufzurüsten. In Person von Marc Hornschuh sind Geschäftsführer Uwe Stöver fündig geworden, er hat bis 2017 unterschrieben.
In der laufenden Saison stand der Innenverteidiger 25-mal für die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund auf dem Rasen, dabei bringt er es auf einen kicker-Notenschnitt von 3,22. "Er kann eine reichhaltige Erfahrung an Drittligaeinsätzen vorweisen", hob Stöver hervor, "er bringt daher gute Voraussetzungen mit, um bei uns den nächsten Entwicklungsschritt zu vollziehen."
Seit seinem elften Lebensjahr trägt Hornschuh das Trikot des BVB. Einzig in der Rückrunde der Saison 2011/12 war er an den FC Ingolstadt ausgeliehen, absolvierte zwei Partien für die "Schanzer" im Unterhaus. "Marc hat eine hervorragende Ausbildung genossen", lobte Stöver. Nun soll er sich selbst, nicht zuletzt aber auch den FSV voranbringen.