Mainz-Trainer Kasper Hjulmand weiß um die aktuelle Lage: "17 oder 20 Punkte, das ist ein großer Unterschied." Angesichts der letzten Vorrundenpartie gegen den Herbstmeister Bayern München nimmt die Bedeutung des 16. Spieltags einen noch größeren Stellenwert für Mainz ein.
Hjulmand: Haben viele Punkte liegen lassen
Manager Christian Heidel unterstreicht diese Einschätzung: "Natürlich sind 20 Punkte plus X viel angenehmer vor dem Spiel gegen die Bayern. Aber wir werden auch am Freitag probieren zu punkten." Sollte gegen die Münchener ein Erfolgserlebnis ausbleiben, kann man das in Mainz verkraften. "Wir haben trotz guter Leistungen in der Vergangenheit viele Punkte liegen lassen", betont Hjulmand.
So zuletzt gegen den VfB Stuttgart. Das bittere 1:1 wurde inzwischen analysiert und abgehakt. Der 42-jährige Coach erklärt: "Wir schaffen es nicht, das 2:0 zu machen. Der letzte Pass, das letzte Mal Durchsetzen hat nicht geklappt." Gegen die Kölner erhofft sich der Däne eine weitere Steigerung seines Teams. "Es wird ein schwieriges Spiel. Wir brauchen eine gute Leistung, müssen Druck nach vorne machen und dabei keine Konter zulassen", so Hjulmand.
Koo fehlt, Noveski nicht gesetzt
Verzichten muss der Trainer bei seinem Vorhaben erneut auf Ja-Cheol Koo, der dem Team weiterhin wegen muskulärer Probleme in der rechten Wade fehlen wird. Ob Kapitän Nikolce Noveski trotz seiner beiden mit entscheidenden Fehlern gespickten Auftritte wieder in der Startelf steht, lässt Hjulmand offen: "Das kann ich noch nicht sagen."