3. Liga

Ledgerwood unterzieht sich Operation

Energie will an Stabilität gewinnen

Ledgerwood unterzieht sich Operation

Legt sich perspektivisch unters Messer: Energie-Spieler Nikolas Ledgerwood.

Legt sich perspektivisch unters Messer: Energie-Spieler Nikolas Ledgerwood. imago

Beim Energie Cottbus stehen derzeit einige Operationen auf dem Programm. Den Anfang machte Max Oberschmidt, der Ersatztorhüter wurde bereits aus perspektivischen Gründen letzte Woche an der rechten Hand operiert. Ebenfalls einer Hand-OP unterziehen muss sich am Donnerstag Mittelfeldakteur Zeitz. Wann die beiden Spieler wieder auf dem Feld stehen, ist noch fraglich.

Zu den beiden gesellt sich nun auch Ledgerwood. Der kanadische Nationalspieler kämpft mit Leistenproblemen und hat sich kurzfristig in Absprache mit dem Trainerteam um Chefcoach Krämer für den alternativlosen Eingriff entschieden. "So ist er hoffentlich zum Beginn der Vorbereitung im Januar 2015 wieder voll einsatzfähig und belastbar. Alternativ hätte er noch bis Weihnachten durchhalten können, wäre aber mitunter nur bei 70 Prozent Leistungsfähigkeit gewesen", erklärte Krämer.

Spielersteckbrief Ledgerwood
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Ledgerwood Nikolas

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Energie Cottbus - Vereinsdaten
Energie Cottbus

Gründungsdatum

31.01.1966

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Rot-Weiß

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Der Übungsleiter gab zwar bereits eine Prognose ab, wann Ledgerwood wieder einsatzfähig sein könnte, will dabei aber auch nichts überstürzen: "Wir müssen bei ihm die Wundheilung abwarten. Ab Ende nächster Woche soll er wieder laufen können. Je nach Verlauf ist das Ziel, ihn am 13. Dezember in Dresden wieder an Bord zu haben." Dementsprechend werden sowohl Zeitz als auch der Mittelfeldapieler am Freitag (19 Uhr) bei der Auswärtspartie gegen die Reserve des VfB Stuttgart nicht dem Cottbuser Kader angehören. Hinter dem Einsatz von Fabian Pawela und Zbynek Pospech steht aufgrund von Adduktorenproblemen ebenfalls noch ein Fragezeichen.

Die Sache mit der Stabilität

Das Mannschaftstraining von Energie steht derzeit vor allem im Zeichen der Stabilität. Diese lassen die Lausitzer momentan vermissen. In den letzten drei Auswärtsspielen kassierte die Krämer-Elf acht ihrer insgesamt 16 Gegentreffer - in Dortmund sowie Düsseldorf jeweils drei und bei den Stuttgarter Kickers zwei. Es geht nun vor allem darum, die Lücken zu schließen, damit die Cottbuser wieder zu ihrer Kompaktheit, die sie zu Beginn der Saison auswärts auszeichnete, zurückfinden.

kon