Bundesliga

Augsburg wartet auf den "schwersten Gegner"

Weinzierl fordert mehr Effektivität

Augsburg wartet auf den "schwersten Gegner"

Skeptisch? Markus Weinzierl hat mit dem FCA Paderborn vor der Brust.

Skeptisch? Markus Weinzierl hat mit dem FCA Paderborn vor der Brust. Getty Images

Drei Heimsiege in Folge, nun den Liga-Neuling vor der Brust - ein Selbstläufer für Augsburg? Mitnichten, ließen Werner und Weinzierl unisono wissen. "Das ist eine bärenstarke Mannschaft", so Offensivmann Werner. Für Weinzierl sind die Ostwestfalen gar "der schwerste Gegner", im Vergleich zu den vergangenen Heimspielen, wie er am Freitag betonte.

Die Erklärung lieferte der 39-Jährige gleich hinterher: "Paderborn strotzt vor Selbstbewusstsein und hat derzeit einen Lauf. Man merkt ihnen den Spaß in der Bundesliga einfach an. Sie spielen unbeschwert auf." So feierte der SCP zuletzt einen überzeugenden 3:1-Sieg gegen Hertha BSC, Augsburg dagegen ging auf Schalke (0:1) leer aus.

Allerdings hinterließ die Weinzierl-Elf auf Schalke einen guten Eindruck und hat "aus diesem ordentlichen Auswärtsspiel Selbstvertrauen gezogen". Lediglich vor dem Tor wollte den Augsburgern wenig gelingen. "Wir müssen effektiv sein und unsere Chancen verwerten. Nur dann können wir uns für den Aufwand belohnen", fordert Weinzierl daher höchste Konzentration vor dem Gehäuse des Gegners, in diesem Fall Paderborn.

Fehlen wird auf jeden Fall der gelbgesperrte Dominik Kohr. Für den Mittelfeldspieler könnte Markus Feulner neben Daniel Baier vor der Abwehr agieren. Im Angriff ist Sascha Mölders, der zuletzt auf der Bank saß, eine mögliche Option, Raul Bobadilla würde dann nach rechts rücken und Alexander Esswein müsste zuschauen.