Bundesliga

VfB sucht Stevens-Nachfolger

Stuttgart: Bobic beobachtet Basels Stocker

VfB sucht Stevens-Nachfolger

Mission erfüllt: VfB-Coach Huub Stevens wird sich nach dem 34. Spieltag verabschieden.

Mission erfüllt: VfB-Coach Huub Stevens wird sich nach dem 34. Spieltag verabschieden. picture alliance

Man muss die richtigen Schlüsse aus dieser Saison ziehen, hört man dieser Tage sehr oft in Stuttgart. Präsident Bernd Wahler, Sportdirektor Fredi Bobic, Martin Harnik oder auch Georg Niedermeier haben sich so oder ähnlich geäußert. Und so sitzen die Verantwortlichen in Stuttgart häufig zusammen, um die Fehler aus der Vergangenheit, in Zukunft möglichst zu vermeiden. Mit Florian Klein (RB Salzburg) wurde sogar schon der erste Neuzugang präsentiert. In der Schweiz nahm Bobic zudem den 25-jährigen Valentin Stocker (FC Basel) unter Beobachtung, wie mehrere Medien aus dem Nachbarland berichten. Der Schweizer Nationalspieler könnte als Ersatz für Ibrahima Traoré durchaus ins Profil passen. Doch ganz oben auf der Prioritätenliste steht die Trainerfrage.

Derzeit sieht es so aus, als würden sich die Wege von Stevens und dem VfB nach dem Spiel beim FC Bayern München trennen. Der Coach, der Thomas Schneider ablöste und seitdem eine ausgeglichene Bilanz (3/3/3) hat, sieht seine Arbeit als beendet an.

Spielersteckbrief Stocker
Stocker

Stocker Valentin

Trainersteckbrief Stevens
Stevens

Stevens Huub

Trainersteckbrief Veh
Veh

Veh Armin

Trainersteckbrief Kramer
Kramer

Kramer Frank

VfB Stuttgart - Vereinsdaten
VfB Stuttgart

Gründungsdatum

09.09.1893

Vereinsfarben

Weiß-Rot

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Die Namensliste möglicher Nachfolgekandidaten ist lang. Klar, dass mit Armin Veh, der in Frankfurt aufhört, auch der Meistercoach von 2007 auf der Liste steht. Neben Veh, mit dem der Kontakt nie abgebrochen ist, spielt auch Frank Kramer von der Spielvereinigung Greuther Fürth eine Rolle. Auch der Name von Ralf Rangnick, Sportdirektor bei RB Salzburg und in Leipzig, fällt am Neckar immer gerne. Doch im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" macht er deutlich, dass er mit seinem jetzigen Job "extrem zufrieden" sei. Deshalb beschäftige er sich derzeit auch mit nichts anderem.