Wie sich der sportliche Weg des Mittelfeldspielers künftig gestalten wird, ist derzeit noch unklar. In den kommenden Tagen wird das große Talent erst einmal bei den Abiturprüfungen im Chemnitzer Sportgymnasium kräftig ins Schwitzen kommen. "Das hat zunächst Priorität. Anschließend werde ich mich mit dem Verein, meiner Familie und meinem Berater zusammensetzen und an meiner sportlichen Zukunft basteln", lässt sich Mauersberger nicht in die Karten schauen.
Hinsichtlich des sportlichen Tagesgeschehens äußert er sich offener. Die Chemnitzer treten am Mittwochabend im Halbfinale des Landespokals auf den Regionalligisten VfB Auerbach. Sollte der CFC seiner Favoritenrolle gerecht werden, könnte er mit dem Einzug in den DFB-Pokal belohnt werden. Dafür aber müsste RB Leipzig, die bereits über die Liga qualifiziert sind, im anderen Halbfinale gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf weiterkommen.
"Alle sind heiß darauf ins Finale einzuziehen und dem DFB-Pokal somit einen großen Schritt näher zu kommen", gibt Mauersberger Einblick in die Gefühlslage des Teams, verweist aber auch auf die Runde zuvor, als man sich erst in der Verlängerung gegen einen Oberligisten in die Runde der letzten Vier quälte: "Markranstädt hat uns zuletzt gezeigt, dass unterklassige Mannschaften ein harter Brocken sein können. Es wird daher wichtig sein, das eigene Spiel durchzuziehen."
Knut Berger