2. Bundesliga

Schlicke darf Klinik verlassen - Rüffel für Djengoue

Frankfurt: Epstein muss pausieren

Schlicke darf Klinik verlassen - Rüffel für Djengoue

Kapitän k.o.: Björn Schlicke musste am Sonntag ins Krankenhaus, durfte es tags darauf aber wieder verlassen.

Kapitän k.o.: Björn Schlicke musste am Sonntag ins Krankenhaus, durfte es tags darauf aber wieder verlassen. picture alliance

Bei einem wuchtigen Trinks-Freistoß bekam Schlicke den Ball voll auf die Schläfe und musste nach 31 Minuten ausgewechselt werden. Mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ging es zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus nach Erlangen. Am Montag teilte der FSV Frankfurt nun mit: Der 32-Jährige durfte das Uni-Klinikum inzwischen verlassen, soll am Dienstagnachmittag aber noch bei einem Frankfurter Neurologen vorstellig werden.

"Wir sind froh, dass die Ärzte bei Björn zunächst Entwarnung gegeben haben und er das Krankenhaus verlassen darf", wird Geschäftsführer Uwe Stöver zitiert. "Um sicherzugehen, dass er wieder rundum fit und einsatzfähig ist, werden in Frankfurt noch weitere Untersuchungen folgen."

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Klubintern behandelt wird vorerst Sommerneuzugang Epstein, der in Fürth zur Pause mit einer Beckenprellung passen musste. "Es gilt abzuwarten, wie sich der Heilungsprozess entwickelt und wann er wieder im Mannschaftstraining dabei sein kann", sagt Stöver über den 27-Jährigen, der bereits sechs Saisontore auf dem Konto hat.

Sein Ausfall am Sonntag blieb nicht ohne Folgen: Ersatz Nestor Djengoue erwischte einen rabenschwarzen Tag (kicker-Note 5) und verschuldete unbeholfen den Elfmeter zum 2:2, der die SpVgg zurück ins Spiel brachte. "Er war unteririsch", schimpfte Finanzchef Clemens Krüger.

Und so musste der FSV nach einem guten Auswärtsspiel doch mit leeren Händen nach Hause fahren. "Selbst mit einem Unentschieden wäre ich heute nicht recht froh gewesen", gab Trainer Benno Möhlmann hinterher zu. Drei Standardsituationen, drei Gegentore - die beiden Verletzungen passten da auf frustrierende Weise ins Bild.