Bundesliga

Dogans schmerzliche Erfahrung

Braunschweig: "Kein Dämpfer" für die Eintracht

Dogans schmerzliche Erfahrung

Es hätte besser laufen können: Deniz Dogan.

Es hätte besser laufen können: Deniz Dogan. imago

"Dieser Tag tut weh", stellte Torsten Lieberknecht nach dem 0:1 gegen das Team von der Weser nach der erfolglosen Bundesliga-Rückkehr nach 28 Jahren fest. Weh tat er auch Dogan. Der hatte in der ersten Halbzeit einen Schlag auf den unteren Rücken bekommen, konnte nach der Pause nicht mehr weitermachen und wurde durch Marcel Correia ersetzt. Das erste Bundesligaspiel des Routiniers endete mit einer Steißbeinprellung, wie der Aufsteiger am Sonntag mitteilte.

Dogan muss eine Zwangspause einlegen. Ob er beim schweren Gang am kommenden Sonntag nach Dortmund mitwirken kann, wird sich zeigen. Zunächst gilt es neben der Verletzung auch die Niederlage gegen Bremen zu verdauen. "Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gespielt. Leider stehen wir jetzt mit leeren Händen da, das ist das Negative", erklärte Spielführer Dennis Kruppke nach der Auftakt-Niederlage zur 21. Bundesligasaison des Meisters von 1967.

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Ich glaube nicht, dass es ein Dämpfer ist. Es ist ein Lernprozess.

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"Ich bin gefragt worden, ob wir Lehrgeld bezahlt haben. Ja, kann sein", meinte Lieberknecht: "Es war auch teilweise Pech dabei. Teilweise gab es aber auch Situationen, in denen wir den Punch hätten setzen können." Hat Braunschweig aber nicht und ging daher leer aus. Keine Zähler zum Start, doch "die Leistung macht Mut", so Marc Arnold, der Sportliche Leiter. "Wir fahren zuversichtlich nach Dortmund."

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