Bundesliga

"Ich mache mir keine Sorgen"

Wolfsburg: Trainer Magath im kicker-Interview der Woche

"Ich mache mir keine Sorgen"

Ist weiter von seinem Team überzeugt: Felix Magath.

Ist weiter von seinem Team überzeugt: Felix Magath. Getty Images

Auf der internationalen Bühne ist Wolfsburg nach Rang acht in der vergangenen Saison nicht zu finden. In dieser Spielzeit sollte nun alles besser werden, da war sich zumindest VW-Boss Martin Winterkorn sicher. Doch die "Wölfe", mit einigen Millionentransfers aufgepäppelt, präsentierten sich bislang handzahm. Zu Hause hat der VfL noch kein Spiel gewonnen (0/1/2), Europa ist derzeit in weiter Ferne. Abstiegskampf? "Das kann jeder Mannschaft passieren", sagt Magath, "aber ich bin von uns weiterhin überzeugt." Befürchtungen, dass er Winterkorn erneut enttäuschen muss, teilt der Coach nicht: "Nein. Ich gehe davon aus, dass er recht hat."

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Doch wo den Hebel ansetzen? Mit einer ungewöhnlichen Maßnahme - Magath leerte einige Trinkflaschen bei einem Waldlauf aus, die Spieler mussten sich die restlichen Flaschen teilen - hat der Fußballlehrer versucht, den Teamgeist zu schärfen. "Gegen Mainz war die mannschaftliche Geschlossenheit jedenfalls schon größer", so der Coach, der mit solchen Dingen nicht bestrafen will, "sondern Denkprozesse anstoßen".

Die die Spieler in Erfolgserlebnisse ummünzen sollen. Denn seine Ziele will Magath nach sechs Spieltagen nicht über den Haufen werfen - verpatzter Start hin oder her. Zudem lässt er die Frage nach seiner Zukunft beim schwächelnden VfL nicht gelten: "Ich kann Ihnen sagen, dass ich mir keine Sorgen mache." Nicht um Wolfsburg, nicht um seine Person und auch nicht um die ambitionierten Ziele.

Das komplette Interview lesen Sie in der Donnerstagausgabe des kicker. Da äußert sich Felix Magath, ob er zur Raute im Mittelfeld zurückkehrt, über Neuzugang Naldo, die Einschätzung seines Kaders, den Verkauf von Mario Mandzukic und seinen Ärger über Trainerkollege Morten Olsen.